Noch immer wartet der Bahnhof in Neufahrn darauf, barrierefrei ausgebaut zu werden.
Neufahrn i. NB - pm (16.09.2024) Zahlreiche SPD-Bundestagsabgeordnete hat Bürgermeister Peter Forstner in den letzten Jahren immer wieder nach Neufahrn geholt, um ihnen die Dringlichkeit des barrierefreien Ausbaus des Bahnhofs Neufahrn zu verdeutlichen und stets war die örtliche Landtagsabgeordnete Ruth Müller als Unterstützung dabei.
Die erste große öffentlichkeitswirksame Aktion war im Jahr 2015, als in ganz Neufahrn Unterschriften gesammelt wurden, die dem damaligen Staatssekretär Eck im Bayerischen Landtag übergeben wurden, erinnert sich Peter Forstner. Zuletzt wurde bei der großen Kundgebung im Frühsommer in Neufahrn darauf aufmerksam gemacht, wo der SPD-Ortsverein zusammen mit dem VdK für den längst überfälligen Ausbau lautstark geworben haben. Insbesondere nach dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Sünching war der Ärger in Neufahrn groß, wieder nicht berücksichtigt worden zu sein.
Umso mehr freut sich Bürgermeister Peter Forstner nun, als er von seiner Parteikollegin Ruth Müller, MdL heute darüber unterrichtet wurde, dass im Rahmen des Bayern-Pakets II das Bayerische Kabinett für den Bahnhof Neufahrn einen sogenannten "Planungsvorrat" schaffen will mit einer Realisierung in der nächsten Legislaturperiode.
"Endlich haben unsere Bemühungen der letzten 15 Jahre gefruchtet", so Müller, die auch immer wieder angemahnt hatte, dass das Versprechen des damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, Bayern bis 2023 barrierefrei zu machen, auch für Neufahrn gelten solle. "Wenn es dann auch vermutlich zehn Jahre später sein wird, so ist doch Licht am Ende des Tunnels zu sehen", so Müller. Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner bedankt sich bei allen, die parteiübergreifend an dieser Lösung mitgewirkt haben.