Gesucht wird die optimale Lösung gegen illegaler Schleichverkehr und für die Durchfahrt für Busse in der Spiegelgasse. - Foto: W. Götz
Landshut - pm (12.01.2024) Mit dem beschlossenen Ampelkonzept für die Spiegelgasse, mit der die Durchfahrt für die Busse gesichert werden soll, wird nicht nur viel Geld in die Hand genommen, sondern es wird auch ein großer Aufwand betrieben, so die Ausschussgemeinschaft aus SPD und Linke/mut im Landshuter Rathaus, die schon jahrelang eine Sperrung des Balsgässchens mittels Schranke oder versenkbaren Poller fordert, was einen geringeren finanzieller und baulicher Aufwand bedeutet.
Dies hat keine politische Mehrheit im Stadtrat gefunden. Nun fordert die Ausschussgemeinschaft nochmals, vor der Umsetzung des aktuellen Beschlusses, eine echte Einbahnstraßenregelung mittels kostengünstiger Beschilderung zu testen. Mit der Ampellösung soll letztendlich der widerrechtliche Verkehr geregelt werden. Dieser Kosten- und Kraftaufwand wäre nicht nötig, wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten würden.
Antrag:
Bevor mit der Umsetzung der „Ampel-Lösung“ in der Spiegelgasse begonnen wird, wird eine temporäre Testphase mit einer echten Einbahnstraßen-Regelung durchgeführt.
Begründung:
Bevor die sicherlich teure beschlossene Variante mit einer kompletten Ampel-Anlage incl. einer Ausstattung der Tiefgaragen-Ausfahrten, sollte noch einmal die kostengünstigste Variante geprüft werden. Eine „echte“ Einbahnstraße müsste lediglich durch eine Beschilderung bestückt werden.