Landshut - pm (07.11.2024) Am Freitag begutachten die Bausenatsmitglieder sechs verschiedene Standorte, an denen die Wasserfontänen künftig stehen könnten. Diese sind mit pinker Farbe markiert und durch Bänke abgesteckt. Vor der Residenz und gegenüber des Rathauses sind zwei der vorgeschlagenen Standorte (Foto).
Die Pflastersteine sind pink markiert. Bänke stehen als Begrenzung dort. Vor der Residenz und gegenüber des Rathauses sind zwei der vorgeschlagenen Standorte. Ein Blick in die Altstadt zeigt derzeit an sechs Standorten ein etwas ungewohntes Bild: Am Boden befinden sich pinke Markierungen, Sitzbänke sind zum Teil anders plaziert und beispielsweise vor der Residenz zu zwei Rechtecken zusammengestellt. Es handelt sich hierbei um ein "1:1 Arbeitsmodell" zu einer Machbarkeitsstudie für eine klimawirksame Wasserfontäne.
Der Stadtrat hat die Verwaltung per Beschluss im Juli beauftragt, im Bereich der Fußgängerzone für mehrere Standorte dafür ein grobes Vorplanungskonzept zu entwickeln. Die Initiative dazu geht von der Fraktion der Freien Wähler aus, die im Sommer 2023 einen entsprechenden Stadtratsantrag eingereicht hatten.
Die sechs vorgeschlagenen Standortvarianten sind:
Altstadt / gegenüber Rathaus
Altstadt / Kirchgasse
Ländtorplatz
Theaterstraße / Ländgasse
Martinsfriedhof / Domfreiheit
Altstadt / Stadtresidenz
Am Freitag, 8. November, werden sich die Mitglieder des Bausenats vor Ort ein Bild der verschiedenen Varianten machen. In der anschließenden Sitzung des Bausenats soll dann über einen geeigneten Standort abgestimmt werden, für den die Verwaltung weitere Planungen anstoßen soll. Die Bänke werden baldmöglichst wieder an ihre ursprünglichen Standorte zurückversetzt.