LANDSHUT. Zwei Bewohner der Asylbewerberunterkunft in der Landshuter Siemensstraße 15 gerieten am ersten Weihnachtsfeiertag (25.12.) in Streit. Das 23-jährige Opfer erlag am Mittwoch (30.12.) im Klinikum Landhut den schweren Messerstichverletzungen.
Am Freitag (25.12.) gerieten gegen 14.30 Uhr zwei junge Bewohner der Asylunterkunft in der Siemensstraße, beide irakische Staatsangehörige, in einem Zimmer des Wohnheimes in Streit. Im Verlauf des Streits wurde einer der beiden durch mehrere Messerstiche erheblich verletzt. Der 24-jährige Täter flüchtete vom Tatort, konnte jedoch kurze Zeit später von einer Streife der Polizeiinspektion Landshut festgenommen werden. Die Tatwaffe wurde aufgefunden und sichergestellt.
Der 23-jährige irakische Geschädigte erlag am Mittwochnachmittag (30.12.) im Klinikum seinen schweren Verletzungen.
Der Grund für die massiven Auseinandersetzungen ist noch nicht bekannt.
Der 24-jährige Beschuldigte, gegen den Haftbefehl erlassen wurde, ist in einer niederbayerischen Justizvollzugsanstalt. Der Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Landshut und Kripo Landshut dauern an. Der Leichnam des 23-jährigen Opfers wird in sein Heimatland Irak überführt.