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Väter im Mütterzentrum hoch willkommen. Verein stellt Landrat Dreier Bilanz vor. Namensänderung?

mü landrat breit

Landshut (27.05.2016) Wenn Männer wohl auch künftig eine – stets gern gesehene - Minderheit bleiben werden im Verein und im Gebäude des Mütterzentrums in der Schützenstraße in Landshut: Mit einer Namensänderung voraussichtlich von „Mütterzentrum“ in „Familienzentrum“ will der vielseitig engagierte Verein alsbald ein Zeichen setzen, dass jede helfende Hand gebraucht wird und willkommen ist.

Das machten Vertreter des Vereins bei einem Gespräch mit Landrat Peter Dreier deutlich, bei dem sie eine sehr positive Bilanz der Arbeit im letzten Jahr zogen. Immerhin: An der Spitze des Mütterzentrum e. V. steht ein Mann, der neue, aus Bremen stammende 1. Vorsitzende Jan Brettmann. Der Vorsitzende und die Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins Mütterzentrum („Müze“), Linda Pilz, legten Landrat Dreier dar, dass die gesamte breite Palette von Angeboten des Mütterzentrums mehr denn je nachgefragt wird.

Ob Ferienbetreuung von Kindern, die seit September 2014 bestehende Kinderkrippe „Müzchen“ (mit 15 Betreuungsplätzen) oder der kleine Laden mit Waren aus zweiter Hand (er firmiert unter den Namen „Second- Händchen“), ob „Offene Treffs“ oder Kurse für Schwangere, für Baby-Massage oder Elternbildung – über mangelnde Nachfrage könne man beileibe nicht klagen, erklärten die „Müze“-Vertreter. Im Gegenteil: Oft, bei der Ferienbetreuung etwa, sei die Nachfrage deutlich größer als das Angebot, das der Verein dank des großen Engagements der hauptamtlichen Mitarbeiter und der fast 100 ehrenamtlich mitarbeitenden Helfer machen kann.

Über 4500 Stunden ehrenamtliche Arbeit haben sich da im Jahr 2015 zusammengeläppert. Rund 300 Mitglieder bilden das Fundament des Vereins, der inzwischen auf 22 erfolgreiche Jahre zurückblicken kann. „Herzstück des Mütterzentrums“ sind dabei nach wie vor die „Offenen Treffs“, die im letzten Jahr 368-mal stattfanden: Bei ihnen haben Eltern die Gelegenheit haben, mit gleichgesinnten und vor den gleichen Problemen stehenden Müttern und Vätern Erfahrungen auszutauschen, mit den Kindern zu spielen und gemeinsam zu essen.

Auch eine junge Frau, die ihren Bundesfreiwilligendienst im „Müze“ leistet, verstärkt mittlerweile das Team. Jede Art von Unterstützung ist beim Verein willkommen, der so vielen jungen Familien hilft: Der 1. Vorsitzende Brettmann und Geschäftsführerin Pilz übermittelten dem Landrat daher auch besonders den Dank des Vereins für den jährlichen Zuschuss von Seiten des Landkreises.

Beim Mütterzentrumsverein sucht man die ehrenamtliche Arbeit durch die Einbeziehung von älteren Frauen und Männern auf eine noch breitere Grundlage zu stellen, erläuterten die „Müze“-Vertreter: Frauen, die Kinder erzogen haben, aktive Seniorinnen und Senioren im Großeltern-Alter wüssten, worauf es ankommt; und sie könnten eine große Hilfe dabei sein, Menschen der Elterngeneration zu entlasten, die wegen ihrer Verpflichtungen im Erwerbsleben ehrenamtliche Tätigkeiten zurückfahren müssen.

Zugleich bedeute dies eine weitere, grundsätzlich schon immer vorhandene Öffnung des „Mütter“-Zentrums: Trotz des griffigen, aber begrifflich einschränkenden Namens, sei das „Müze“ von Anfang an für alle, Frauen und Männer aller Generationen offen gewesen, erläuterten die Vertreter des Vereins. Mit einer Namensänderung – wahrscheinlich von „Mütterzentrum“ in „Familienzentrum“, die Diskussion laufe noch – wolle man letzte Hemmschwellen beseitigen. Das Vilsbiburger Mütterzentrum habe diesen Schritt schon getan und firmiere nun unter dem Namen Familienzentrum.

Landrat Dreier zeigte sich gerade auch von der Idee angetan, verstärkt die Großeltern-Generation in die erfolgreiche Arbeit des „Müze“-Vereins miteinzubeziehen. Er erinnerte dabei daran, dass es inzwischen eine Reihe von beachtenswerte Beispiele für Mehrgenerationshäuser gebe, die für alle Beteiligten Vorteile, Lebensqualität und wertvolle Erfahrungen bringen.

Der Landrat dankte den Mitgliedern des Landshuter „Müze“-Vereins für ihre hervorragende Arbeit, von der auch viele Landkreisbürger profitieren, und sagte ihnen gerne die weitere Unterstützung auch von Seiten des Landkreises zu.

Im BILD oben: Der 1. Vorsitzende des Vereins Mütterzentrum, Jan Brettmann, Landrat Peter Dreier und die Geschäftsführerin des Landshuter Mütterzentrums, Linda Pilz freuen sich über die erneut sehr positive Bilanz der Arbeit des gemeinnützigen Vereins.

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