"Ich bin überwältigt", betonte Oberbürgermeister Hans Rampf im Beisein seines Persönlichen Referenten Thomas Link am Mittwoch beim Besuch des stellvertretenden BMW-Standortleiters Landshut, Martin Schübel, und der BMW-Pressesprecherin Saskia Eßbauer. Der Grund: Eine sehr großzügige Spende für Hochwasser-Geschädigte in Höhe von 50.000 Euro.
Der Automobil-Konzern leistete eine Hochwasserhilfe von insgesamt 1,5 Millionen Euro. Die Hälfte davon – 750.000 Euro – ging nach Niederbayern – 50.000 Euro erhielten jeweils die Stadt und der Landkreis.
Im Bild bei der Spendenübergabe von links Thomas Link, Persönlicher OB-Referent, Oberbürgermeister Hans Rampf, der stellvertretende BMW Landshut-Standortleiter Martin Schübel und die BMW-Pressesprecherin Saskia Eßbauer.
„Bei diesen Bildern bleibt einem richtig das Herz stehen", sagte Rampf angesichts der vielen Flutopfer, die von heute auf morgen ihr Hab und Gut verloren haben. „Von dem Ausmaß der Katastrophe sind wir immer noch tief bewegt", pflichtete Pressesprecherin Saskia Eßbauer dem Oberbürgermeister bei. Dem Unternehmen liege es sehr am Herzen, wie der stellvertretende Standortleiter Martin Schübel betonte, den vielen Hochwasser-Geschädigten, die auf dringende Unterstützung angewiesen seien, helfen zu können. „Mit dieser Spende, ergänzte er, „möchten wir einen unkomplizierten und schnellen Beitrag zur Schadensbehebung leisten".
Mit dieser außergewöhnlich hohen Spendensumme, wie Rampf sagte, habe er nicht gerechnet. „Wir sind Ihnen sehr dankbar dafür", sprach der Oberbürgermeister der BMW seine große Wertschätzung aus und würdigte das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein und das hohe Engagement des Unternehmens. Immer, wenn Hilfe benötigt werde, sei BMW eines der Landshuter Unternehmen auf das man zählen könne und das der Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten stets positiv und wohlgesonnen gegenüber stehe. „Wir sind sehr stolz und dankbar, BMW als stets verlässlichen Partner bei uns in Landshut beheimatet zu wissen", betonte Rampf. „Bei Ihnen wissen wir das Geld in guten Händen und dass es da ankommt, wo es auch dringend benötigt wird", sagte Eßbauer.
In diesem Zusammenhang appellierte der Persönliche Referent des Oberbürgermeisters, Thomas Link, der zudem für die Spendenkoordination verantwortlich zeichnet, an besonders Geschädigte, sich per Mail unter thomas.link(at)landshut.de oder per Brief, Stichwort Hochwasserhilfe, mit dem Rathaus in Verbindung zu setzen. „Auch diejenigen, die im Stadtgebiet einen Härtefall kennen, sollen sich bitte melden", ergänzte Link. Benötigt würden Angaben wie Adresse des oder der Geschädigten, eine kurze Beschreibung, warum gerade hier eine besondere Schadenslage vorliege, und zumindest eine Kontakttelefonnummer für Rückfragen: „Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt."