In Bistritz war die Freude groß, als die Weihnachtstrucker ihre Fracht ausluden und Kinder glücklich machten. - Fotos: Marcel Kohler
Landshut – pm (09.01.2024) Zum Jahreswechsel sind die Johanniter-Weihnachtstrucker aus Bosnien, Albanien, Bulgarien, der Republik Moldau, Ukraine, Rumänien und Deutschland gesund und erfüllt nach Hause zurückgekehrt. Der Landshuter Konvoi aus einem Lkw und einem Begleitfahrzeug verteilte seine Hilfsgüter im Umland von Bistritz und Kleinkopisch.
Ganze 1.823 Pakete konnten die Landshuter Johanniter mit dem Ortsverband Großköllnbach in ihren Regionen einsammeln und persönlich in der Zielregionen Rumänien übergeben.
1.823 Pakete für Solidarität und Nächstenliebe in Europa.
Bereits Wochen im Vorfeld zeigten viele Ehrenamtliche der Johanniter großes Engagement beim Einsammeln der Pakete an Schulen, Kindergärten und größeren Institutionen, so dass sich auch in diesem Jahr fünf Landshuter Johanniter auf den Weg nach Rumänien machen konnten.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 43.200 Pakete und 9.778 virtuelle Päckchen für das Projekt der Johanniter-Weihnachtstrucker geschnürt und bereiteten tausenden Menschen Freude.
Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung.
Das Team der Landshuter Johanniter-Weihnachtstrucker war über 2.500 Kilometer auf Achse.
Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Johanniter in enger Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort in den Zielländern überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.