v. l.: Manuela Berghäuser (Diakonie Landshut), Elisabeth Wittmann-Baumgartner (ZONTA Club)
Landshut – pm (20.11.2024) „Die Zahlen von 2023 zeigen, wie dringend Spenden für alleinerziehende Mütter bei der Diakonie gebraucht werden,“ berichtet Elisabeth Wittmann-Baumgartner, Vize-Präsidentin beim ZONTA Club. Letztes Jahr wurden bei der Diakonie 14 Klientinnen in 42 Sitzungen Einzelberatungen angeboten. Situativ konnten durch die Spenden einer Klientin z.B. ermöglicht werden, dass sie Lebensmittel einkauft, einer anderen wurden für ihr Kind Winterstiefel und ein warmer Mantel finanziert.
„Auch im Bereich der älteren Frauen, die häufig deutlich niedrigere Alterseinkünfte haben als Männer, kommt die Unterstützung direkt an,“ erläutert Fr. Berghäuser Manuela, die geschäftsführende Vorständin der Diakonie.
So konnten punktuell Klientinnen unterstützt werden, die sich ohne die Gelder keine neue Kleidung für den Winter hätten leisten können. Aber auch Unterstützungen für Taxifahrten in Krankenhaus bei Gehbehinderung oder Brennholz zum Heizen der Wohnung wurden gewährt.
Frau Berghäuser nimmt den Scheck über 2.000 Euro dankend entgegen, um auch in diesem Jahr alleinerziehende Mütter unterstützen und bedürftige Frauen aus dem gemeinsamen Fond „Besser Leben im Alter: Altersarmut und Frauen“ der Diakonie Landshut und des ZONTA Landshut Hilft e.V. Unterstützung anbieten zu können, wenn alle anderen Hilfsquellen ausgeschöpft sind.
2015 wurde der ZONTA Club Landshut gegründet und ist der einzige Club in ganz Ostbayern. Er hat derzeit 27 Mitglieder im Alter zwischen 32 und 68 Jahren. Die Mitglieder treffen sich einmal im Monat zum Gedankenaustausch, der immer wieder von einem Vortrag begleitet wird. Mindestens dreimal im Jahr finden Benefizveranstaltungen zur Unterstützung von Projekten statt. Das Anliegen des Clubs ist es, die Stellung der Frau in Beruf und Gesellschaft zu verbessern. Dazu beteiligt sich der Club an internationalen ZONTA Projekten und initiiert und fördert Projekte vor Ort.