v. l.: Ruth Pörnbacher, Barbara Uyar-Thein, Meike Baumgartner, Sandra Heyer und Stilla Waltl - Foto: Stadt Landshut
Landshut - pm (27.11.2024) Am 25. November war „Roses Revolution Day“. Weltweit legen Betroffene und Angehörige an diesem Tag Rosen vor Kreißsälen und Geburtskliniken nieder, um auf Gewalt in der Geburtshilfe aufmerksam zu machen. Die Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) haben von 11 bis 15 Uhr in der Altstadt mit Hebammen, einer Vertreterin der Geburtshilfe und einer Familientherapeutin, Ruth Pörnbacher, Barbara Uyar-Thein, Meike Baumgartner, Sandra Heyer und Stilla Waltl, Rosen verteilt.
Was als Gewalt erlebt wird, ist sehr individuell. Manchmal kann auch eine medizinisch notwendige Intervention von der werdenden Mutter als gewaltvoll empfunden werden. Die Folgen können ebenso vielfältig sein: Wut, Trauer, Depression oder ein Trauma. Dies zeigt sich oft in einer belasteten Mutter-Kind-Beziehung. Auch Väter können betroffen sein. Nicht nur gab es am Montag viele interessante Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, zusätzlich konnte auch auf regionale Angebote für Betroffene aufmerksam gemacht werden.