Landshut – pm (12.09.2024) Am Freitag, 20. September, protestiert weltweit die Klimagerechtigkeitsbewegung Fridays for Future. „Die Folgen des Klimawandels sind offensichtlich. Die Fakten liegen alle auf dem Tisch“, so Judith Keil von Fridays for Future Landshut. Auch die Landshuter Ortsgruppe beteiligt sich an dem Protesttag: Um 14 Uhr geht es los, vor dem Rathaus in der Altstadt. Es folgt ein Demonstrationszug durch die Landshuter Innenstadt.
Es ist den jungen Menschen von Fridays for Future wichtig, zu betonen: Klimaaktivismus ist kein nettes Hobby, sondern eine Notwendigkeit. Deshalb sei jede und jeder, der sich der Demonstration anschließt, wichtig. Und: Eine gelungene Klimaschutzpolitik ist eine, die sich alle leisten können.
Keil ergänzt: „Damit das funktioniert, müssen die Konzerne und Superreichen, die überdurchschnittlich zum Klimawandel beitragen, in die Verantwortung genommen werden. Etwa durch Vermögensabgaben.“
Die Aktivist*innen sind darüber besorgt, in welchem Ausmaß rechtes Gedankengut, oft verbunden mit einer Verharmlosung der Klimakrise, auch bei jungen Menschen verfängt.
Deshalb gelte mehr denn je: „Klimagerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit und der Kampf gegen Rechts gehören untrennbar zusammen.“