Heute in Weißwasser (12.), am Dienstag kommt Frankfurt (1.)
Landshut - hs (12.12.2021) Letztmals mit Interimstrainer Axel Kammerer fährt heute, Sonntag, der EV Landshut zum 510 km entfernten Weißwasser - Anpfiff 17 Uhr - zu den Lausitzer Füchsen. Der Tabellennachbar des EVL (13. - 16 Punkte) auf dem 12. Rang mit 23 Punkten hat am Freitag bei den Bayreuth Tigers mit dem 5:4 Sieg nach Verlängerung zwei Punkte mit nach Weißwasser genommen.
Landshut hat am Freitagabend daheim 3:4 gegen den Tabellendritten Ravensburg das siebte Spiel in Serie verloren. Das schmerzt natürlich. Die Leistungskurve des EVL-Kaders zeigt zwar erkennbar nach oben, ein Punktgewinn in Weißwasser wäre nicht zuletzt für den letztmals an der Bande agierenden Interimstrainer Axel Kammerer eine besondere Genugtuung.
Am Dienstagabend, 14. Dezember, ist gegen den Tabellenführer, die Löwen Frankfurt (46 Punkte), in der Landshuter Franatec Arena erstmals der neu verpflichtete Heiko Vogler (37) aus Augsburg EVL-Cheftrainer. In der für 23,5 Millionen €uro generalsanierten Eishalle am Gutenbergweg konnte bisher noch kein 3-Punkte-Sieg erzielt werden. Doch das wäre ja gegen den 30 Punkte vor Landshut situierten Spitzenreiter Frankfurt ein Sensationserfolg für den neuen EVL-Chefcoach. - Am Freitag, 17.12. muss Landshut zu den Tölzer Löwen (10. - 26 Punkte) zum Bayernderby. Nächsten Sonntag, 19.12. kommen die Eispiraten Crimmitschau nach Landshut. Am Mittwoch, 22.12. folgt schließlich das letzte Pflichtspiel vor Weihnachten bei den seit Wochen bärenstarken Dresdner Eislöwen (3.).
Es wird also für den neuen Chefcoach Heiko Vogler eine besondere Herausforderung, den vorletzten Tabellenplatz bis Weihnachten zu verlassen. Das EVL-Management hat zum Saisonbeginn für das personell deutlich verstärkte EVL-Team ja einen Tabellenplatz unter den ersten sechs Rängen erwartet. Der letzte EVL-Cheftrainer Leif Carlsson wurde entlassen als sein Team auf dem 11. Tabellenplatz stand. Doch danach ging es sogar noch weiter abwärts auf den 13. und damit vorletzten Rang. - Letzter sind die Selber Wölfe (als Aufsteiger) mit erst 12 Punkten. Axel Kammerer kann sich nach Weißwasser wieder voll und ganz auf seine Sportleiter-Funktion konzentrieren.