Das Management der SpVgg Landshut mit v.l. Sportvorstand Benedikt Neumeier, Sportdirektor Max Maier (neu), Cheftrainer Sebastian Paul (neu) und dem Vorstandsvorsitzenden Manfred Maier. - Foto Norbert Herrmann
Landshut - hs (20.07.2024) In der Saison 2023/24 hat die SpVgg Landshut beim TSV Bogen das letzte Saisonspiel - um den Verbleib in der Landesliga - in einem dramatischen Spiel vor großer Zuschauerkulisse knapp 1:0 gewonnen und sich damit vorzeitig den Klassenerhalt gesichert.
Vor der neuen Saison 2024/25 übernahm bei der SpVgg der ehemalige sehr erfolgreiche U15-Nachwuchstrainer Sebastian Paul (35) die Position des Cheftrainers. Viele SpVgg-Kritiker sprechen freilich von einem "Schleudersitz" nach zuletzt mehreren Wechseln auf dieser Position.
Nun ja, die Vorbereitungsspiele verliefen eher durchwachsen und erneut zeigte sich, dass Landshut schon wieder über zahlreichen Verletzte oder Verhinderte klagen muss. Der neue SpVgg-Cheftrainer kann also heute, Samstag um 16 Uhr in Bogen nicht seine Wunschelf aufbieten. Der Gegner hat sich mit mehreren Neuzugängen deutlich verstärkt. Der TSV Bogen will in dieser Saison nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun haben. In der Straubing/Bogener Vorberichterstattung wird die Erwartung ausgesprochen, dass der TSV Bogen heute gegen Landshut zum Saisonauftakt vor sicher besonders zahlreichen Zuschauern Revanche für die letzte 0:1 Niederlage nehmen muss. Der TSV wird als erster Tabellenführer erwartet, die SpVgg Landshut soll erst einmal am Ende der Tabelle zu finden sein.
Am nächsten Samstag, 27. Juli, findet ja bereits um 14 Uhr das erste Heimspiel im Landshuter ebm papst Stadion gegen den SV Schwandorf-Ettmannsdorf statt, ein Team das zum Anwärter-Kreis um die Meisterschaft gezählt wird. Also eine denkbar schwere Aufgabe für die SpVgg Landshut vor hoffentlich besonders zahlreichen Zuschauern. Die fabelhafte Europameisterschaft hat ja in ganz Deutschland das Fußballfieber neu erwacht.
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