Kareth-Lappersdorf /Landshut - hs (15.11.2024) Im vorletzten Auswärtsspiel vor der Winterpause musste am Freitagabend die SpVgg beim TSV Kareth-Lappersdorf - unweit von Regensburg gelegen - als Zehnter der Tabelle (27 Punkte - 37:30 Tore) gegen den Vorletzten (17.) mit erst 16 Pukten (24:47 Tore) antreten. Bereits in der 9. Minute konnten die Gastgeber durch Thomas Schmidt (3. Saisontor) in Führung gehen. Und so ging es in die Halbzeitpause. Die Gastgeber haben in der bisherigen Saison bereits 47 Tore kassiert, aber am Freitagabend haben sie erst einmal drei Tore gegen Landshut vorgelegt. Letzte Woche haben sie schon beim TV Parsberg 2:0 gewonnen.
Landshut kam danach zwar besser ins Spiel, aber die Hausherren konnten in der 19. Minute nach einem Abpraller vom SpVgg-Torhüber durch Tobias Witzmann (3. Saisontor) zum 2:0 einnetzen. 19 Minuten später gelingt Thomas Schmidt mit einer Bogenlampe über den Landshuter Torhüter hinweg das von den TSV-Fans umjubelte 3:0, unterstützt durch eine Lichtershow.
Zweite Halbzeit: Kann das zuletzt gegen Roding 5:1 siegreiche Team von SpVgg-Cheftrainer Sebastian Paul möglichst schnell auf Kareths Höhen einen Treffer erzielen? Nein, noch immer nicht bis zur bereits 75. Minute auch nicht bis zum Schlusspfiff. Jetzt zeigte sich der Gastgeber - wir sprechen vom Tabellenvorletzten - auch in der Abwehr rech sattelfest, zumal auch mit einem ausgezeichneten Torhüter. Und in der 89. Minute erzielte Kareth-Lappersdorf vor rundum begeisterten Fans durch Daniel Oppelt (1. Saisontor) sogar noch das 4:0 als Vorletzter gegen den Tabellenzehnten Landshut. - Das wird eine traurige Heimreise, nach dem 0:3 beim Tabellendritten SV Schwandorf-Ettmannsdorf und jetzt die überraschende 0:4 Klatsche beim Vorletzten.
Am Samstag, 23. November kommt um 14 Uhr der Tabellenletzte, die SpVgg Deggendorf (erst 10 Punkte), um 14 Uhr ins Landshuter ebm papst Stadion zum letzten Heimspiel vor der Winterpause. Da ist ein deutlicher Sieg schlichtweg Pflicht für Landshut. Und hoffentlich wirbt die SpVgg-Vostandschaft dafür, dass deutlich mehr Zuschauer zur Unterstützung des heimischen Teams kommen.

