v. l.: City-Managerin Nathalie Sommer, Michael Mayr, Marketingleiter der Sparkasse Landshut, Oberbürgermeister Alexander Putz, WTC-Schatzmeister Prof. Dr. Thomas Küffner und Thomas Gedeck, Anzeigenleitung der Landshuter Zeitung. - Foto: Stadt Landshut
Landshut - pm (05.02.2024) Bald ist es so weit: Die neue „LandshutCARD“ kommt im Frühjahr und löst den bisherigen Landshuter Stadtgutschein, ehemals „ILI-Zehner“, ab. Die lokale Kundenkarte soll die Attraktivität des Einkaufsstandorts erhöhen und somit die Wirtschaftsregion Landshut stärken. Interessierte Unternehmen können ab sofort Kontakt aufnehmen.
Mit der Einführung der LandshutCARD wird ein weiteres Projekt zur Förderung der regionalen Wirtschaft umgesetzt. „In Zeiten eines florierenden Online-Handels ist es wichtig, die Stärken unserer Einkaufsstadt Landshut noch sichtbarer zu machen und Wertschöpfung in unserer Region zu halten“, sagt Oberbürgermeister Alexander Putz.
Die Einsatzmöglichkeiten der LandshutCARD, die im Scheckkartenformat wie auch digital erhältlich ist, sind vielfältig – ob als Geschenkgutschein oder als steuerfreie Lohn-Nebenleistung in Form eines Arbeitgeberguthabens.
Bei den Branchen gibt es keine Grenzen: Reisebüros, Gastronomie oder Autohäuser können ebenso profitieren, wie der klassische Einzelhandel. Die Teilnahme am System ist einfach und benötigt kein zusätzliches Endgerät. „Die LandshutCARD ist ein echter Allrounder und bietet viele Vorteile für Bürgerinnen und Bürger, Geschäftstreibende und vor allem für Arbeitgeber“, ist sich Wirtschaftsförderer Michael Luger sicher. „In Zeiten, in denen Mitarbeitergewinnung und -bindung zentrale Erfolgsfaktoren für Unternehmen sind, sind freiwillige Arbeitgeber-Nebenleistungen wichtiger denn je.“ Die LandshutCARD könnte hier ein Baustein sein.
Akzeptanzstelle werden
Die Teilnahme am System ist für alle Einlösestellen sehr einfach. Ein Computer, ein Handy oder ein Tablet reichen aus. Auch eine Einbindung in bestehende Kassensysteme ist möglich. Individuelle Kundenbindungsmaßnahmen (CashBack) können durch jeden Teilnehmer festgelegt werden. Durch die digitale Abwicklung im Hintergrund ist die neue LandshutCARD zudem kostengünstiger als der Stadtgutschein. Ebenso wird es Personalschulungen geben, die für die Teilnehmer kostenlos sind.
Die LandshutCARD für Arbeitgeber
Jeder Arbeitgeber kann eine individuelle LandshutCARD für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem Unternehmens-Logo gestalten. Die Karten können mit steuerfreien Sachbezügen von bis zu 50 Euro pro Monat als Guthaben bebucht werden. Die Verwaltung erfolgt mit wenigen Klicks in einem Arbeitgeber-Tool. Die Arbeitnehmer profitieren mit der Karte wiederum durch das Netz an Akzeptanzstellen.
Vorteile für Bürgerinnen und Bürger
Die LandshutCARD ist als Geschenkkarte verfügbar, die sowohl in allen Akzeptanzstellen als auch online wiederaufladbar ist. Neu ist, dass sie in allen teilnehmenden Geschäften in beliebiger Höhe eingelöst werden kann. Jede Geschenkkarte kann auch auf dem Smartphone gespeichert und als digitales Zahlungsmittel verwendet werden. Die noch in Umlauf befindlichen Stadtgutscheine behalten weiterhin ihre Gültigkeit oder können nach dem Start in das neue Modell umgetauscht werden.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Firma trolleymaker und Partnern aus der Landshuter Wirtschaft umgesetzt. „Mit dem Wirtschafts- und Tourismusclub Landshut e.V. (WTC), der Sparkasse Landshut sowie der Mediengruppe Attenkofer/Landshuter Zeitung haben wir drei starke Partner an unserer Seite“, freut sich die Projektleiterin und City-Managerin Nathalie Sommer.
Der Start der LandshutCARD ist Mitte April vorgesehen. Dann wird sie für Bürgerinnen und Bürger erhältlich sein. Interessierte Unternehmen, die Akzeptanzstelle werden oder die Karte als Arbeitgeber nutzen möchten, können sich ab sofort beim Amt für Wirtschaft, Marketing und Tourismus per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.