Die freigesprochenen Auszubildenden mit dem Ausbildungs-Team sowie Daniel Greifeneder (sitzend, 3. v. r.), Leiter Ausbildung, dem Betriebsratsvorsitzenden Rudolf Lang (sitzend r.) und Michael Malec (stehend, 2. v. r), verantwortlich für internationales Personalmanagement. - Foto: DRÄXLMAIER
Geisenhausen/Vilsbiburg - pm (18.03.2024) – 22 Auszubildende der Standorte Vilsbiburg, Landau an der Isar, Böblingen und Bischofswiesen haben ihre Ausbildung in einem von sieben verschiedenen Berufen abgeschlossen. Diesen Erfolg feierten die jungen Fachkräfte gemeinsam mit ihren Ausbildern, Verwandten und Freunden.
Bestens qualifiziert für den Start ins Berufsleben
Zusammen mit den jungen Fachkräften freute sich Daniel Greifeneder, Leiter der deutschen Ausbildung: „Seien Sie stolz auf sich. Ihre Ausbildung ist der Grundstein für Ihre berufliche Zukunft. Es liegen jedoch noch viele Herausforderungen vor Ihnen. Seien Sie deshalb weiterhin offen, sich weiterzubilden und als Fachkräfte weiterzuentwickeln.“
Michael Malec, verantwortlich für das internationale Personalmanagement des Premium-Zulieferers, beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen ebenfalls und betonte: „Wissen ist gut, doch Können ist besser: Unseren ehemaligen Auszubildenen Wissen zu vermitteln, war unsere Aufgabe während der Ausbildung. Es nun in Können umzuwandeln, ist täglich aufs Neue die Aufgabe der jungen Fachkräfte.“
Auch Betriebsratsvorsitzender Rudolf Lang wünschte den ehemaligen Auszubildenden viel Erfolg für den Start ins Berufsleben: „Mit dem Ausbildungsabschluss in der Tasche sind Sie nun für den Berufseinstieg bestens qualifiziert. Starten Sie durch, übernehmen Sie Verantwortung und ergreifen Sie die Chancen, die bei DRÄXLMAIER, auch im internationalen Umfeld, auf Sie warten.“
IHK-Vizepräsident Hans Graf beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen und betonte den Stellenwert einer Berufsausbildung. „Eine Ausbildung eröffnet alle Perspektiven und Möglichkeiten. Sie bietet einen idealen Einstieg in eine berufliche Karriere vor Ort, die über das System der beruflichen Fortbildung bis auf Bachelor- oder Masterniveau führen kann. Die Karrierewege mit einer beruflichen Aus- und Fortbildung stehen einer akademischen Laufbahn in nichts nach, im Gegenteil“, so Graf.
Zwei Absolventen blicken zurück
Mike Hindermann, Fahrzeuginterieur-Mechaniker, und Janik Winter, Fremdsprachen-Industriekaufmann, ließen in ihrer gemeinsamen Ansprache die Jahre der Ausbildung Revue passieren. „Heute ist ein besonderer Tag für uns alle. Wir feiern das Ende einer spannenden und lehrreichen Ausbildungszeit, in der wir viel erlebt, gelernt und erreicht haben“, bilanzierte Mike Hindermann. Besonders die gemeinsamen Erlebnisse sind den beiden Rednern in Erinnerung geblieben, sei es das Einführungsseminar in Benediktbeuern oder Events wie die Nacht der Ausbildung und Jugend forscht Bayern, bei deren Organisation und Durchführung die Auszubildenden tatkräftig mitgewirkt haben. „Wir alle haben uns fachlich und persönlich weiterentwickelt, uns neuen Herausforderungen gestellt und uns dabei immer gegenseitig unterstützt“, blickte Janik Winter zurück. Ein besonderes Dankeschön richteten die beiden Redner an das gesamte Ausbildungsteam der DRÄXLMAIER Group: „Sie haben einen wichtigen Beitrag zu unserer Ausbildung geleistet und uns Vertrauen und Wertschätzung geschenkt“, betonte Mike Hindermann.
Unter den Besten ihres Jahrgangs
In ihren Prüfungen haben die Auszubildenden durchweg erfreuliche und häufig sehr gute Ergebnisse erzielt. Neun der 22 Absolventinnen und Absolventen haben bei der Berufsschul-Durchschnittsnote eine Eins vor dem Komma. Mike Hindermann, Fahrzeuginterieur-Mechaniker, erhielt außerdem den Staatspreis der Regierungen von Niederbayern und Oberbayern für seinen hervorragenden Abschluss der Berufsschule. Auch Katharina Peyerl wurde für hervorragende Leistungen in der Berufsschule ausgezeichnet.
Duale Ausbildung weltweit erfolgreich
Insgesamt sind bei der DRÄXLMAIER Group weltweit aktuell rund 1.500 Auszubildende beschäftigt.174 davon werden in Deutschland ausgebildet. Der Automobilzulieferer hat duale Ausbildungsprogramme weltweit nach einheitlichem Standard eingeführt – so etwa in China, Mazedonien, Mexiko, Nicaragua, Österreich, der Republik Moldau, Rumänien, Serbien, Tunesien und den USA.