Landshut (25.04.2016) - In Deutschland sind von der Inkontinenz ca. 6 bis 9 Millionen Menschen betroffen. Aber nur die Hälfte davon reden darüber mit ihrem Arzt. Grund dafür ist die erhöhte Schamgrenze und der falsche Glaube, dass einem der Arzt sowieso nicht helfen kann. Am Dienstag, 3. Mai, 18 Uhr, informiert Oberarzt Dr. Ludwig Woidy über Diagnostik von Stuhlinkontinenz und beantwortet im Anschluss Fragen im persönlichen Gespräch.
Bei der Stuhlinkontinenz steht am Anfang die ambulante Therapie, wie z. B. Beckenbodengymnastik, Veränderung der Ernährungsgewohnheiten oder Medikation im Vordergrund. Liegt eine krankhafte Veränderung des Enddarms vor, gibt es Möglichkeiten, die Stuhlinkontinenz durch eine Operation zu behandeln. Oberarzt Dr. Ludwig Woidy wird die verschiedenen Therapieoptionen in seinem Vortrag darstellen. Die Veranstaltung findet im Klinikum Landshut, Raum Hammerbach, Ebene 0, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Bild: Leitender Oberarzt Dr. Ludwig Woidy, Klinik für Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie