v. l.: PD Dr Georgios Meimarakis, PD Dr. Hans‐Peter Dinkel und Dr. Ingo Bauerfeind
Landshut - pm (26.05.2023) In diesem Jahr stehen gleich drei Ärzte des Klinikums Landshut auf der Bestenliste des Magazins FOCUS: Erstmalig ist Chefarzt Privatdozent Dr. Dr. h.c. Georgios Meimarakis für seine Expertise in der Gefäßchirurgie, insbesondere in der Lymphologie aufgeführt. Er besitzt langjährige Expertise auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie der Arterien inclusive der komplexen Chirurgie der Hauptschlagader und dem gesamten Spektrum der konventionellen-offenen Gefäßchirurgie.
Außerdem ist er ausgewiesener Experte für die chirurgische und vaskuläre Ultraschalldiagnostik (DEGUM-Kursleiter III) unter Einsatz moderner Techniken, wie die kontrastmittel-verstärkte Sonographie für den schonenden Einsatz bei den Gefäßpatienten im Klinikum Landshut. Gemeinsam mit den Wundexperten im Klinikum behandelt er Patienten mit chronischen Wunden oder lymphologischen Erkrankungen durch spezielle Gefäßdiagnostik. Für diese Patienten steht außerdem neben dem strukturierten phasengerechten Wundmanagement eine komplexe physikalische Entstauungstherapie sowie Anleitung zur Bewegungstherapie und Hautpflege zur Verfügung. Meimarakis leitet seit 2015 die Klinik für Gefäßchirurgie sowie vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie und seit 2019 auch das zertifizierte interdisziplinäre Gefäßzentrum.
Hervorragende Kommunikation mit den Patienten
Bereits zum zweiten Mal ist Privatdozent Dr. Dinkel, Chefarzt der Radiologie am Klinikum Landshut und Inhaber des Privatinstituts für Kernspintomografie/offene MRT Landshut, als Experte auf dem Gebiet der Radiologie aufgeführt. Die Expertise von Dr. Dinkel stellt insbesondere bei minimalinvasiven und interventionellen Eingriffe einen attraktiven Anziehungspunkt für Patientinnen und Patienten dar, z. B. in der ambulanten Behandlung von Bandscheibenvorfällen ohne Operation. Laut Votum der Patienten wird vor allem die sehr freundliche und gute Kommunikation mit ihm und seinem Team geschätzt. Das entspricht auch der Philosophie des Radiologen: „Gute Kommunikation mit Patientinnen und Patienten, Zuweisenden, Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Erfolg. Wichtig sind uns außerdem eine angenehme Atmosphäre und optimale Untersuchungsbedingungen.“ Einen besonderen Schwerpunkt der radiologischen Klinik bilden Interventionen, insbesondere im Gefäßbereich. Hier arbeitet Dr. Dinkel mit seinem Ärzteteam mit der Klinik für Gefäßchirurgie im von der entsprechenden Fachgesellschaft zertifizierten interdisziplinären Gefäßzentrum sehr eng zusammen.
Hervorragende Adresse für Brustkrebs in Landshut
Seit 2012 wird Dr. Ingo Bauerfeind regelmäßig als Experte empfohlen. Auch dieses Jahr ist der Chefarzt der Frauenklinik sowie Leiter des Brustkrebszentrums erneut als „Top Mediziner“ in der renommierten Ärzteliste geführt. Als einer von nur zwei Ärzten in ganz Niederbayern steht Dr. Ingo Bauerfeind in der großen Ärzteliste für den Bereich Brustkrebs. In diesem Jahr wird er insbesondere für die Bereiche „Plastische Brustrekonstruktion und medikamentöse Therapien bei Brustkrebs“ ausgezeichnet. Auch die hohe Anzahl wissenschaftlicher Publikationen und die Durchführung klinischer Studien hat das Magazin Focus positiv bewertet. „Gerade in der aktuell so herausfordernden Zeit bin ich stolz auf den Zusammenhalt unserer Abteilung, durch den es uns gelungen ist, unseren hohen Standard aufrecht erhalten zu können“, so Dr. Bauerfeind.
„Die Tatsache, dass die Privatdozenten Dr. Meimarakis und Dr. Dinkel sowie Dr. Bauerfeind zu den Top-Mediziner Deutschlands gewählt wurden, ist eine besondere Auszeichnung und unterstreicht unsere hohe ärztliche Versorgungskompetenz“, freuen sich auch die Vorstände des Klinikums, André Naumann und Prof. Florian Löhe.
Zur Focus-Liste
Die Erhebung der Ärzteliste wird von FOCUS-Gesundheit in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Institut, das die Daten ermittelt und bereitstellt, durchgeführt. Nach einer speziell entwickelten Methodik wird in einem mehrstufigen Recherche-Prozess die Auswahl sukzessive verfeinert. Im Ergebnis wird ein Score-Wert ermittelt, der die Behandlungsleistung, die Reputation, den Einsatz in der Wissenschaft, Patientenservices sowie die fachliche Qualifikation berücksichtigt.