Im Röcklturm zeigt Georg Forster Bilder aus den Zyklen „Reisebilder“, „Damals–Erinnerungen an die Kindheit“ und „Ende der Singularität“.
Landshut - pm (25.04.2024) Der Künstler Georg Forster lädt am Freitag, 3. Mai, um 19.30 Uhr zur Ausstellungseröffnung in den Röcklturm ein. Dort zeigt er drei Serien die in den Jahren von 2021 bis heute entstanden sind. Es sind Bilder aus den Zyklen „Reisebilder“, „Damals–Erinnerungen an die Kindheit“ und „Ende der Singularität“. Zur Vernissage spricht Stadtrat Ludwig Zellner, in Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Putz.
Die „Reisebilder“ entführen an Orte und in Landschaften die Georg Forster selbst bereist hat. Marokko, Senegal, Indien und Ägypten ergaben eine Vielzahl interessanter Motive. Die Reise geht weiter vom unwirtlichen Salzsee Irans bis zu den lieblichen Strandgefilden Sardiniens.
Die Serie „Damals“ ist durch die Auflösung seines Elternhauses angeregt worden. Dabei fand Gorg Forster Fotografien aus dem Arbeitsalltag des Bauernhofs, auf dem er aufwuchs. Sie zeigen die damalige Feldarbeit mit Pferd und Ochse, sowie Arbeitssituationen auf dem Hof. Bei der Umsetzung in Malerei reduzierte der Künstler die Farbpalette hier auf Schwarz, Weiß und Grauabstufungen um das „Alte“ wiederzugeben. Die rasende Veränderung der Lebens-, und Arbeitsbedingungen in nur einer einzigen Generation wird hier zum Thema und Denkanstoß.
„Ende der Singularität“ umkreist die Idee des Urknalls. Es sind abstrakte, expressive Kompositionen in kräftiger Farbgebung. Dynamische Pinselführung und Farbverläufe geben den Bildern Dramatik. Durch den überlagernden Farbauftrag verdichten sich die Arbeiten zum endgültigen Ergebnis.
Die Ausstellung dauert vom 4. Mai bis 2. Juni und ist von Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr sowie zu den Öffnungszeiten des Literaturcafés geöffnet.
Ausstellungsort: Röcklturm, Isarpromenade 2, 84028 Landshut
Georg Forster wird an den Samstagen und Sonntagen selbst in der Ausstellung anwesend sein.