Landshut - pm (08.05.2019) Das zweite Konzert der neu initiierten Hackbrett-Kammermusikreihe „KlangRäume“ am Freitag, 10. Mai, um 19 Uhr, im Großen Saal der Städtischen Musikschule, Niedermayerstraße 59, führt die Zuhörer auf eine Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte der Musikgeschichte bis in die Gegenwart. Das „Quartetto Salterietto“ aus München präsentiert Werke, die eigens für Hackbrettquartett geschrieben wurden, aber auch Musik, die original nicht für Hackbrett-Instrumente komponiert wurde. Zu hören sind unter anderem Werke von Heitor Villa-Lóbos, Antonio Vivaldi, Claudio Monteverdi, Dorothea Hofmann. - Das „Quartetto Salterietto“, dessen Name sich vom italienischen Barockhackbrett „Salterio“ ableitet, fand 2016 anlässlich der „Langen Nacht der Musik“ in München zueinander.
Das sind Veronika Hofer, die seit 2017 an der Städtischen Musikschule Landshut unterrichtet, Franziska Meier, Anna Pontz und Franz Anton Peter lernten sich im gemeinsamen Studium in der Hackbrettklasse Prof. Birgit Stolzenburg de Biasio an der Hochschule für Musik und Theater München kennen und spielen seitdem regelmäßig im Rahmen der hochschuleigenen Konzertreihe „hackbrett and more“.
Die musikalische Bandbreite des Quartetts reicht von Musik der Renaissance- und Barockzeit über Arrangements der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Mit den unterschiedlichen Formen des Salzburger Hackbretts nutzen sie den größtmöglichen Tonumfang ihres Instrumentes. Sie präsentieren bekannte und unbekannte Werke in ungewöhnlichen sowie spannenden Klangfarbenkombinationen und wollen so alle Facetten und Grenzen des Hackbretts ausloten. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Im Bild von links Franz Anton Peter, Veronika Hofer, Franziska Meier, Anna Pontz sind das „Quartetto Salterietto“ und am 10. Mai im Rahmen der Hackbrett-Kammermusikreihe „KlangRäume“ in der Städtischen Musikschule zu hören.
Foto David-Pierce Brill