Das kommt in der Tat sehr selten vor, dass Stadträte ganz konkrete Sparvor- schläge unterbreiten. Das tun jetzt die Stadträte der Ausschußgemeinschaft: Christine Ackermann, Elke März-Granda und Robert Neuhauser. Sie fordern in einem Antrag an die Stadt den Verzicht auf den geplanten Erweiterungsbau für 3,3 Mio. Euro im Zuge der Sanierung des Stadttheaters.
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Essenbach - pm (04.04.2012) Die Neurosenheimer geben am Samstag, 14. April, 20 Uhr, ein Konzert in der Musikschule Essenbach. Karten gibt's im Rathaus Essenbach, Tel 08703 808-16, bei der LZ, beim Wochenblatt sowie bei allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen. Ne- ben altbekannten Stückln gibts auch ein paar neue Lieder und Instrumentalstücke zu hören, in denen man sich wiederfindet.
"Russendisco" - Das klingt doch schon wieder ir- gendwie nach Vorurteil. Nach Wodkatrunknen Ost- europäern, auf der Suche nach Stunk und Schlä- gerei. Nach unanpassungsfähigen Leuten, die in ihrer "Väterchen Frost"-Sehnsucht schwelgen.
Von wegen: "Russendisco" läuft ganz anders ab. Mit Witz und Charme, mit Freundschaft und Ostalgie. Andrej, Mischa und Wladimir sehen in ihrer Heimat keine Zukunft mehr. Ihr Ziel lautet Berlin und ein neues Leben im bröckelnden Sozialismus von 1990.
Mit cool bis extracool begegnen sie ihrer neuen Situation. Und es muss natürlich Geld in's Haus kommen. Mit pfiffigen Ideen und unbekümmerten Idealismus machen sie das Beste daraus.
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Die 40. Landshuter Hochzeit, eine Jubiläums-Aufführung, findet 2013 vom 28. Juni bis 21. Juli statt. Sie dauert einen Tag länger als bisher. Erstmals finden auch Schwerter-Kämpfe nach original- getreuen Mustern statt. Eine Gruppe trainiert schon seit zwei Jahren. Das Plakatmotiv (Foto) für die Hochzeit 2013 zeigt zwei Ritter mit eingelegten Lanzen im blitzenden Rennzeug, die im Turnier aufeinander zureiten, unverkennbar in den Farben Polens und Bayerns.
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Die Sitzung des Bildungs- und Kulturausschusses war am Donnerstag (29.03.) im Rathaus noch gar nicht zu Ende, da versammelten sich bereits um 19.30 Uhr im "Zeughaus" die knapp 500 Mitglieder des Freundeskreises für ein Stadtmuseum im ehemaligen Franziskanerkloster. Vereinsvorsitzender Prof. Dr. Gernot Autenrieth zeigte sich hocherfreut über den Beschluß der Stadträte, dass künftig das ehemalige Kloster als Standort eines Stadtmuseums erste Priorität haben werde.
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Die Galerie Ibolya & Peter Litvai (Dallmerpassage) lädt zur neuen, in aller Stille eröffneten Ausstellung "Geschichten" herzlich ein.
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Am Donnerstag, 29. März, um 19 Uhr, wurde im Rathausfoyer eine Ausstellung mit Drechselarbeiten von Heinz Langer eröffnet. Stadtrat Helmut Radlmeier begrüßte. Christoph Thoma hielt die Einführung. „Tom Bombadil" begleitete die Vernissage musikalisch. Ein großer Teil des Verkaufserlöses kommt diesmal der "Lebenshilfe Landshut e. V." zugute.
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Die Kulturjournalistin Ines Kohl zitierte bei der Eröffnung ein Gedicht von Rilke. „Denn das Schöne ist nichts als des schrecklichen Anfang, den wir gerade noch ertragen." Die Ambivalenz dieser Verse spiegelt sich in der Installation von Janna Riabowa. Schönheit wird mit dem Schrecklichen gekoppelt. Im Raum schweben elf wächserne Kleidchen, Taufkleidchen.
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Wie ist es, in ständiger Angst zu leben? Befürchten zu müssen, sein Gesicht diffamierend auf der Titelseite einer Zeitung zu sehen? Seinen Job zu verlieren, weil man ist, wie man ist? Von seiner Familie gemieden zu werden, weil man nicht lügen will? Wir Menschen in Europa kennen diese Ängste nicht und das ist auch gut so.
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Wow, was für ein Film. "Was weg is, is weg" verdient das Prädikat Pflichtfilm. Freunde weißblauen Humors kommen voll auf ihre Kosten. Von Anfang bis zum Abspann. Der Streifen knüpft an Bayerische Filmtraditionen wie "Irgendwie und sowieso" oder "Wer früher stirbt, ist länger tot" an. Regisseur Christian Lerch bringt ein Feuerwerk Bayerischer Mentalität auf die Leinwand, das sich gewaschen hat.
"Was weg is, ist weg" verknüpft Bayerische Lebensart, Dialekt und Heimatfilm zu einem überzeichneten Gespann, das tiefe Einblicke in eine Region, die irgendwo unterhalb des Weißwurstäquators liegt, zeigt. So viel steht fest: "In Bayern is es lustig".
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Am Donnerstag (15.03.) wurde die Ausstellung "Landshuter Spitzen" - Fotografien des Landshuters Archimedes Ralle - in den Räumlichkeiten des ... Büro in der Ländgasse 131 eröffnet. Noch bis Ende Mai können die Fotografien, die Gie- belspitzen aus Altstadt und Neustadt in der Galerie im ... Büro bewundert werden. Ralle war hocherfreut, mit den Gästen zu diskutieren. Er sagt: "Meine Fotografien sind echt, es wird nichts digital nachbe- arbeitet." Ein gelungener, schöner Auftakt für weitere Ausstellungen im ... Büro.
Am Freitag, 16. März, wird um 18.30 Uhr im Atelier CorpusArt – Vera Bosdorf Freyung 626 a, Lands- hut - die Fotoausstellung PASSÉ eröffnet. Für diese Ausstellung kom- biniert der Fotograf Peter Litvai Ballettszenen mit Fotografien eines leerstehenden Industriegebäudes.
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In der westlichen Demokratie zählt Journalismus als die vierte Instanz, im Osten als Störenfried, der die vierte Macht auf den Plan ruft. In dem Land, in dem 100 km keine Entfernung sind, eine Stunde keine Zeit ist, 100 Gramm Wodka kein Alkohol sind, gilt für alles, dass es für nichts eine Garantie gibt.
Wer seine Meinung offen ausspricht, handelt fahrlässig, wer sie zu Papier bringt und veröffentlicht spielt mit seinem Leben. Sind das nur solch alte Ostblockklischees? Sicher nicht. Wir wissen es: Russen sind auf dem Gebiet nicht zimperlich und in unserem Land hat auch schon manch "hohes Tier" versucht die Presse auf Linie zu bringen.
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Am Freitag, 16. März, 19.30 Uhr, öffnet die Rochuskapelle wieder ihre Türen für die vierte Veranstaltungssaison. Das Jahr 2012 beginnt mit der Eröffnung der Installation „andenken" der internationalen Künstlerin Janna Riabowa. Die seit 1977 in Deutschland lebende Künstlerin wurde im litauischen Kaunas geboren und hat an der Kunstakademie in Vilnius Malerei und Graphik studiert. Heute arbeitet sie medienübergreifend in den Bereichen Installation, Video, Fotografie, Objekt, Text und Malerei. Janna Riabowa lebt und arbeitet in der Nähe von Landau an der Isar.
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Irgendwie ähneln sich Politiker in ihrem Tun und Wirken. Schon vor bzw. mit dem Studium beginnt die politische Karriere. Tatsächliche berufliche Praxis können die wenigsten aufweisen, dafür viel mehr den Drang etwas verändern zu wollen und je älter sie werden, um so mehr klammern sie an ihrer Macht. Bis zum Absturz. Je länger sie regieren, um so mehr wähnen sie sich in ihrer Unantastbarkeit.
Das alles zeigt "Die Eiserne Lady", die wohl bekannteste Premierministerin des vereinten Königreichs. Die Geschichte wird brillant erzählt aus der Sichtweise der betagten, schon dementen Lady, in deren Gedanken ihr Leben Revue passiert.
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Auf Einladung des KulturFo- rums und der Stadtbücherei kommt der Sprachakrobat Marcus Jeroch, unterstützt von dem Schlagwerker „Schröder", mit seinem aktuellen Programm ‚„Schlagwor- te": Sprachjonglagen & Schlagwerk' am Donnerstag, 15. März, um 20 Uhr ins kleine theater Landshut. Seit Jahren erfreut Marcus Jeroch mit seinen eigen- willigen Sprachjonglagen – auch mehr- fach schon beim KulturForum – und ent- führt mit wildem Gestus und unbändiger Lust in die Welt des Wortes.
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Auf Einladung der Stadtbücherei kommt der bekannte und beliebte Kinderbuchautor Thomas Schmid (Foto), ein gebürtiger Landshuter, am Donnerstag, 8. März, um 15 Uhr in die Stadtbücherei Weilerstraße. Im Rahmen des Kindernachmittages stellt er seine neuesten Bücher vor. Der Eintritt ist frei.
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Zu einem Sonderkonzert mit der Jazz Big Band Association unter der Leitung von Axel Kühn lädt die Städtische Musikschule Landshut am Samstag, 10. März, um 20 Uhr, ein. Das Konzert findet im Jugendkulturzentrum in der Alten Kaserne statt. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
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Bei einem Gespräch der CSU-Stadtratsfraktion mit Kultusstaatssekretär Bernd Sibler wurde kürzlich insbesondere die Situation der Hochschule Landshut thematisiert. Dabei wurde klar, dass es im Vergleich zu anderen Regierungsbezirken nach wie vor zu wenig Studienplätze in Niederbayern gibt und dass Potential für mehr Studienplätze in Landshut gegeben ist.
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Der Kunstraum LAProjects in der Kirchgasse 239, unweit der St. Martin Basilika, bekräftigt den 'Genius loci' mit der Ausstellung "Gotteshäuser" des Ber- liner Fotografen Wilmar Koenig. Die Ausstellung "Gotteshäuser" wurde am Donnerstag (23.02.) von Prof. Dr. Martin Balle eröffnet und ist noch geöffnet bis zum 5. April, immer Donnerstag und Freitag, 15 - 18 Uhr, Samstag 11 - 18 Uhr und nach Vereinbarung: (Tel. 0871- 40472659). - "Gotteshäuser" zeigt Zeug- nisse der nord-ostdeutscher Backstein- gotik und des protestantischen Purita- nismus, wie auch des süddeutschen Barocks.
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