Stolz präsentiert Masterstudentin Jessica Hammerl Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel ihr Souvenir aus Sochi: einen originalen Olympiapuck
Dreieinhalb Wochen zwischen Bergen und dem Schwarzen Meer – Jessica Hammerl, Masterstudentin der Klinischen Sozialarbeit an der Hochschule Landshut, spielte bei der Dameneishockey-Olympiamannschaft in Sochi. Am Ende stehen drei Niederlagen, zwei Siege und der siebte Platz. „Wir sind schon etwas enttäuscht, da wir schon den fünften Platz schaffen wollten – aber so ist das im Sport", erzählt Hammerl nach ihrer Rückkehr.
Seit gut einer Woche ist sie nun zurück in Deutschland. Noch ganz beeindruckt, berichtet sie von der tollen und positiven Stimmung im olympischen Dorf. Der hervorragenden Organisation und der schönen russischen Landschaft. „Es fühlte sich schon gut an, einige Tage im Mittelpunkt des Sports zu stehen." Während der Essenspausen begegnete sie internationalen Topsportstars. Besonders freute sie sich die Spieler der amerikanischen Eishockeyprofiliga NHL zu sehen. Mit Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und Innenminister Thomas de Maizière saß sie zum Mittagsessen an einem Tisch.
Mit bleibenden Eindrücken zurück in den Bundesligaalltag
„Das schönste war die Eröffnungsfeier. Vor über 40.000 Zuschauern in das Stadion einzulaufen war einfach unbeschreiblich – auch wenn wir vom Feuerwerk leider nicht soviel zu sehen bekamen." Während sie in der heimischen Bundesliga vor 50 bis 100 Zuschauern spielt, jagte sie bei Olympia vor circa 7000 Fans dem Puck hinterher. „Vor den Spielen oder auch wenn ich auf der Bank saß, war ich schön nervös und es hat gekribbelt, aber auf dem Eis war ich voll im Konzentrationstunnel."
Viel Zeit um in Erinnerungen zu schwelgen hat die gebürtige Landshuterin dieser Tage aber nicht mehr. Am Wochenende war bereits wieder ein Bundesligaspiel angesagt. „Neben den vielen Fotos, hab ich mir auch einen Puck als Erinnerungsstück gesichert. Außerdem dürfen wir die Olympiakleidung unseres Ausrüsters behalten." Zum Sommersemester geht es dann auch wieder zurück an die Hochschule Landshut, wo sie dann ihren Master in Klinischer Sozialarbeit fortsetzen wird.