Prof. Dr. rer. nat. Mona Riemenschneider bereitet an der Hochschule Landshut Studierende der Ingenieurpädagogik auf den Master vor
Landshut - pm (14.10.2019) Die Fakultät Interdisziplinäre Studien begrüßt zum Wintersemester 2019/20 eine neue Professorin. Ihre Hauptlehrgebiete sind Mathematik und Informatik. Vor allem Studierende des Bachelor-Studiengangs Ingenieurpädagogik dürfen sich auf Prof. Dr. rer. nat. Mona Riemenschneider freuen.
Informatik wird dort bald als drittes Unterrichtsfach neben Mathe und Physik hinzukommen. Riemenschneider hat künftig die Studienfachberatung und Studiengangsleitung Ingenieurpädagogik inne.
Die gebürtige Niedersächsin studierte zunächst Informatik in Münster. Ihre Doktorarbeit verfasste sie ebenfalls in Münster am Leibniz Institut für Arterioskleroseforschung. Gegenstand ihrer Untersuchungen war der genetische Hintergrund von Herzerkrankungen. Dazu entwickelte sie ein eigenes Framework zur Analyse von Sequenzierungsdaten. Auch auf dem Gebiet der HIV-Forschung ist Riemenschneider aktiv. Mit Hilfe von Algorithmen aus dem Bereich des Maschinellen Lernens entwickelt sie neue Verfahren, die zur schnellen Vorhersage von Medikamentenresistenzen in der antiretroviralen Therapie bei HIV-infizierten Patienten beitragen können.
Vor fünf Jahren wechselte Prof. Dr. rer. nat. Mona Riemenschneider an den TUM Campus Straubing und widmete sich dort dem Fachbereich der Bioinformatik. Nach einem Jahr Elternzeit und einer Vertretungsprofessur in Data Science in Marburg zog es die junge Mutter zurück nach Niederbayern. "Die ausgeschriebene Professur an der Hochschule Landshut im Bereich Informatik war für mich sehr spannend. Ich unterrichte gerne und meine Forschungsschwerpunkte kann ich hier sehr gut einfließen lassen", erklärt Prof. Dr. rer. nat. Mona Riemenschneider ihre Entscheidung.