von rechts: Irmgard Neßlauer, Rolf Lefeber und Marianne Maisch - Foto: Bezirk Niederbayern/Zierer
Landshut - pm (15.10.2020) Die künftigen Sitzungen des Arbeitskreises der Schul- und Kommunalpartnerschaften (AKSK) des Bezirks Niederbayern müssen leider ohne Irmgard Neßlauer stattfinden. Die über 20-jährige Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Landshut-Schio steht bei der nächsten Jahreshauptversammlung nicht mehr zu Wahl. Ihr Nachfolger wird die Interessen des Partnerschaftsvereins im AKSK vertreten.
Im Arbeitskreis der Schul- und Kommunalpartnerschaften im Rahmen der Regionalpartnerschaft des Bezirks Niederbayern mit dem Departement Oise findet seit 2009 ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch statt. Für die Organisation von internationalen Jugendbegegnungen wurden darüber hinaus ein Jahr später die Repräsentanten der Landshuter Städte- und Landkreispartnerschaften ins Boot geholt. Bereits 2011 fand die erste SommerAKTIVersität in Regen statt, eine elftägige internationale Jugendbegegnung mit insgesamt 26 Teilnehmern aus Frankreich, Italien, Rumänien, Tschechien und Deutschland. Neben der Programmgestaltung im AKSK zeichnete Irmgard Neßlauer von Anfang an für die Suche, Vorbereitung und Unterstützung der italienischen Jugendlichen verantwortlich. 2015 und 2019 folgten weitere internationale Begegnungen in Landshut und in Freyung.
Partnerschaftsbeauftragte Petra Zierer bedankte sich anlässlich der letzten AKSK-Sitzung im Namen aller Mitglieder für die überaus engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ein weiterer Anlass, um danke zu sagen, war für AKSK-Sprecher Rolf Lefeber der 70. Geburtstag von Marianne Maisch. Die langjährige Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Lalling-Rémy (Nordfrankreich) unterstützt den Arbeitskreis ebenso aktiv wie ihre Kollegin Irmi Neßlauer. Ob bei Fahrten nach Frankreich, Informationsveranstaltungen, Seminaren oder gemeinsamen Projekten - im Sinne des völkerverbindenden Austausches kann man stets mit ihrer Unterstützung rechnen.