Landshut (17.06.2016) - Nachdem die CSU in der vergangenen Fraktionssitzung Mitglieder der Schulfamilie der GS St. Wolfgang zu Gast hatte, konnte Fraktionsvorsitzender Rudolf Schnur bei der Sitzung am Montag den Leiter des Baureferats der Stadt Landshut, Herrn Johannes Doll begrüßen. Mit seinen kompetenten Auskünften und Argumenten konnte er die Vorbereitung der Plenarsitzung und des Bausenates wesentlich erleichtern. Die Fraktionsmitglieder haben eine Reihe von Standortvorschlägen, die zum Teil auch aus der Bevölkerung stammen, zur Prüfung vorgeschlagen.
Die CSU-Räte mussten nach den Ausführungen von Baudirektor Doll erkennen, dass es zu den von der Verwaltung vorgeschlagenen Standorten für eine neue Realschule und zwei Grundschulen keine gleichrangige Alternative gibt.
Der Ansatz, die neue Realschule nahe am westlichen Rande der Stadt zu positionieren scheint aufgrund der enormen Größe der benötigten Grundfläche von über drei Hektar keine andere Option mehr zuzulassen.
Mit den vorgesehen Standorten für die neue Grundschule im Stadtosten (zwischen der Grundschule Konradin in Auloh und der Peter und Paul-Grundschule im Niedermayerviertel) und dem Standort der Grundschaule im Nordwesten (nahe der Wirtschaftsschule) gab es eine Übereinstimmung.
Vor der Fraktionssitzung hatte ein Teil der CSU-Stadträte den leerstehenden Teil des Bernlochneranwesens besichtigt (sieh Foto). Ziel der Ortseinsicht durch mehrere Stockwerke war es, eine Vorstellung über den gegenwärtigen Zustand der Räume und der technischen Einrichtungen (z.B. der Küchen) zu gewinnen. Schließlich hatte die CSU-Fraktion darauf hingewirkt, dass noch im Juli ein Sonderplenum zur Zukunft dieses Gebäudekomplexes durchgeführt wird. Die Ausschreibung der Gastronomie wird in Kürze erfolgen.
Im Bild von links: Rurolf Schnur, Anke Humpeneder-Graf, dahinter Philipp Wetzstein, Willi Hess, Dr. Dagmar Kaindl und Lothar Reichwein.