Sechs Studierende der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut traten ihr Praktikum rund um den Globus an: Nach Italien, Neuseeland, Tansania, Südafrika bis nach Bolivien führten die Wege der Studierenden. In unterschiedlichen Einrichtungen der Sozialen Arbeit sammelten die Praktikanten/-innen unter anderem Erfahrungen mit dem Umgang und der Betreuung von Straßenkindern oder Aidsopfern.
Die meisten dieser Praxisstellen finanzieren sich ausschließlich über Spendengelder und gehen häufig auf private Initiativen zurück. Aufgrund der meist schwierigen finanziellen Ausstattung der Einrichtungen können diese den Praktikant/-innen keine Vergütung gewähren, weshalb die sechs Studierenden der Sozialen Arbeit im Rahmen eines ehrenamtlichen Engagements sehr wertvolle und aufopferungsvolle Dienste für die bedürftigen Menschen vor Ort
leisteten.
Nach ihrer Rückkehr trafen sich die Studierenden zu einem Reflexionsseminar. Insgesamt berichteten alle Studierenden voller Begeisterung von ihrem Auslandsaufenthalt, der neben dem Ausbau der interkulturellen Kompetenzen, die angesichts des zusammenwachsenden Europas und der Internationalisierung Sozialer Arbeit zunehmend an Bedeutung gewinnen, auch mit dem Ausbau persönlicher Fähigkeiten wie z. B. Sprachkenntnisse und Selbstständigkeit einhergeht.
Dank einer Spende des „Freundeskreises Hochschule Landshut e.V." wurde der Austausch in entspannter Atmosphäre zu einem kulinarischen Erlebnis, denn, so waren sich die Praktikanten/-innen einig, dass man sich bei der Heimkehr neben Familie und Freunde auch auf die bayerischen Spezialitäten Brezen und Leberkäse freute.
Die Fakultät Soziale Arbeit möchte sich auf diesem Weg nochmals für die finanzielle Unterstützung des Vereins „Freundeskreis Hochschule Landshut e.V." bedanken!
Im Bild oben. Die Auslandspraktikant/-innen gemeinsam mit Sabrina Zimmer, die Praxisbeauftrage der Fakultät Soziale Arbeit.