Die Gewinnung von Solarstrom wird durch die neuen PV-Anlagen weiter ausgebaut.- Foto: Stadt Landshut
Landshut – pm (03.01.2020) Auf dem Dach der Turnhalle der Grund-/Mittelschule Nikola, auf dem Dach des Gründerzentrums LINK und auf der neuen Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Landshut wurden im vergangenen Jahr Photovoltaik-Anlagen realisiert. Alle Anlagen sind eigenverbrauchsoptimiert und führen zu einer spürbaren Reduzierung der Stromkosten, aber auch zu einer Verringerung der CO2 Emissionen.
Zwei der Anlagen wurden in Kombination mit einem begrünten Flachdach umgesetzt, so dass in Einklang mit der Stromproduktion auch das Mikroklima und der Wasserhaushalt verbessert wurden. Zusammen kommen die drei Anlagen auf über 200 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von knapp 70 Kilowatt-Peak (kWp).
Die Stadt setzt damit ihre Marschroute, die mit der Anlage auf dem Dach des Hans Leinberger Gymnasiums im Herbst 2017 begonnen wurde, fort. In den kommenden Jahren sind weitere Anlagen auf dem Dach der Eishalle, der neuen Feuerwache Wolfgangsiedlung, der neuen Realschule und auch auf den beiden neuen Grundschulen geplant. Außerdem sind Mittel für Stromspeicher angedacht, um von der Energie der Sonne auch in der Nacht zehren zu können. Nicht zuletzt aufgrund der guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – den Stadtwerken und Firmen – möchte das Amt für Gebäudewirtschaft den eingeschlagenen Weg fortführen.