Stadt und Landkreis Landshut - pm (28.05.2021) Der ReCup-Becher läuft in der Region Landshut bereits erfolgreich im Getränkebereich. Nun geht es um das Essensgeschirr. Ab 3. Juli 2021 darf in der Gastronomie kein Einweg-Plastik mehr verwendet werden. Außerdem müssen ab 2023 alle Anbieter von Speisen zum Mitnehmen ihren Kunden eine Mehrweg-Alternative anbieten, die nicht teurer als eine Einweg-Verpackung ist.
Darum laden die Stadt und der Landkreis Landshut alle Gastronomen und Imbissbetreiber am Montag, 7. Juni um 15 Uhr zum digitalen „Runden Tisch Mehrwegverpackungen Landshut“ (Videokonferenz via Microsoft Teams) ein. Dabei stellen sich unter anderem vier Anbieter von Geschirr-Pfandsystemen vor.
Präsentieren werden sich die Pfandsystem-Anbieter ReBowl, TiffinLoop, Vytal und die Landkreisbox (BoMo). Die Vorteile beim Einsatz solcher Pfandsysteme für die Gastronomen sind weniger Abfall, geringere Ausgaben für Einweggeschirr, einfachere Neukundengewinnung und eine höhere Kundenbindung. Zudem kann sich der Gastronomiebetrieb als innovatives und umweltbewusstes Unternehmen positionieren.
Mit der Videokonferenz möchten die Stadt und der Landkreis Landshut ein Forum für den Austausch zu diesen Pfandlösungen bieten und das weitere Vorgehen im Dialog mit den Unternehmern abstimmen. Eine fachliche Einführung zu den Neuerungen geben Richard Geiger, Sachgebietsleiter Abfallwirtschaft der Stadt Landshut, und Benedikt Neumeier, Leiter des Ordnungsamts der Stadt Landshut.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe des Gastronomiebetriebes möglich. Den Link mit den Zugangsdaten zur Videokonferenz erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung. Weitere Informationen gibt es bei den Ansprechpartnern der kommunalen Abfallwirtschaft, Richard Geiger, Telefon 0871 / 88 1687 (für die Stadt Landshut), und Gernot Geißler, Telefon 0871 / 408 3120 (für den Landkreis Landshut).