Die beiden FDP-Kommunalpolitiker Markus Sponbrucker und Toni Deller beschäftigt, wie eine zukünftige Straßentrassierung zur Umfahrung von Landshut bewerkstelligt werden kann. Unter der Überschrift: "Bund zahlt Isarquerung, Osttangente damit sinnlos", formulierten beide einen Leserbrief an unsere Zeitung. Darin heißt u.a.: "Eine Osttangente ist überflüssig".
Man muss die Pressemitteilungen der letzen Tage schon richtig interpretieren, um zu realisieren, dass die B15 neu wie von der FDP gefordert die Isar queren wird, um auf die B299 zu treffen. Dieses vordringliche Ziel wurde von den liberalkonservativen Landshuter Politkern vehement verfolgt und schließlich in trockene Tücher gebracht.
Jetzt kann 2019 sofort nach der Anschlußstelle B15 neu A92 weitergebaut werden. Das heißt, der Anschluß an die B299 erfolgt innerhalb der nächsten zehn Jahre. Somit ist die Osttangente nach Ansicht der Kreisräte Toni Deller und Markus Sponbrucker überflüssig. Jetzt noch weitere Gelder für Gutachten bereitzustellen bzw. auszugeben ist reine Geldverschwendung.
Die Liberalen aus Landshut hätten sich für den Landkreis, eine aus wirtschaftlicher Sicht hochrentable Nord-Süd Strecke gewünscht. Wenn die Weiterführung allerdings an parteiinternen Streitigkeiten von Kreisvorsitzenden bzw. Ministern aus Oberbayern scheitert, muss man leider auch mit einer kleinen Lösung zufrieden sein.
Was nach 2025 kommt kann zur Zeit noch nicht prognostiziert
werden, da man komplett neu in die Planungen einsteigen muss.
gez. Markus Sponbrucker und Toni Deller