Landshut - pm (06.10.2022) Der EVL-Partner Jungheinrich Moosburg tritt am Freitagabend gegen die Eisbären Regensburg als „Sponsor of the day“ auf und lädt 300 Mitarbeiter*innen in die Fanatec Arena ein. Der EV Landshut und die Jungheinrich Moosburg AG & Co. KG haben bei einem gemeinsamen Pressegespräch im Jungheinrich-Werk Degernpoint Lust auf das große Derby des EVL gegen die Eisbären Regensburg (Freitag, 19.30 Uhr/Fanatec Arena) gemacht.
„Wir sind mittlerweile seit fünf Jahren Sponsor beim EV Landshut. Dabei ist uns enorm wichtig, dass der EVL ein Traditionsverein und ein Aushängeschild für die Region ist. Außerdem steht er auch seit vielen Jahren für eine herausragende Nachwuchsarbeit. Das ist auch bei uns ein Riesenthema. Letztlich bietet der Verein für uns eine tolle Plattform, um für uns als Arbeitgeber zu werben“, erklärte Andreas Seibold, Personalleiter der Jungheinrich Moosburg AG & Co. KG. Der EVL-Partner wird dabei 300 Mitarbeiter*innen zum Spiel einladen. „Die Karten wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen,“, erklärte Geschäftsleiter Lars Planko.
„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Jungheinrich AG. Das ist seit dem Jahr 2017 eine gewachsene Partnerschaft. Ich denke, dass wir der Firma Jungheinrich viel zurückgeben können, gerade auch bei so einem Derby wie es am Freitag ansteht. Wir freuen uns sehr auf das Spiel, auch weil wir sportlich ja momentan ganz gut in der Spur sind. Es wird sicher ein sehr stimmungsvoller Abend, denn Regensburg wird wohl mit mehr als 500 Fans zu uns kommen. Deshalb möchte ich unsere Fans aufrufen, ins Stadion zu kommen, um der Mannschaft nach den tollen Leistungen zuletzt auch etwas zurückzugeben. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in dieser Saison erstmals mehr als 3000 Zuschauer*innen im Stadion begrüßen könnten“, sagt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
Im Mittelpunkt des Pressegesprächs stand aber die aktuelle sportliche Situation des EVL, die Trainer Heiko Vogler, Torhüter Sebastian Vogl und Kapitän Max Forster beleuchtet haben.
Chefcoach Heiko Vogler: „Wir haben eine Truppe mit Charakter und viel Herz und haben gesehen, was in der Mannschaft steckt. Ich freue mich sehr darüber, wie es momentan läuft. Aber es hätte das eine oder andere Mal auch in die andere Richtung gehen können. Deshalb bin ich froh, dass wir da stehen, wo wir momentan stehen. Es geht darum, dass wir uns täglich weiterentwickeln. Das hat zum Beispiel im Unterzahlspiel zuletzt sehr gut geklappt. Wir müssen uns in dieser Liga sicherlich vor niemandem verstecken.“
Sebastian Vogl: „Ich habe mich über das Zu-Null-Spiel am Sonntag sehr gefreut. Danach strebt man als Torhüter. Aber da gehört auch etwas Glück und vor allem eine gute Vordermannschaft dazu. Das schreibe ich dem ganzen Team zu. Aber am nächsten Wochenende geht es wieder von Neuem los. Wir haben schon ein paar Leute, die das Ruder in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass wir nach Siegen nicht zu hoch fliegen, aber nach Niederlagen auch nicht zu tief fallen. Als Sportler muss man da immer die richtige Flughöhe finden. Wichtig ist, wie wir spielen und auftreten und da geht es in die richtige Richtung.“
Max Forster: „Wir haben zuletzt auf dem Eis gezeigt, wie gut die Moral der Truppe ist. Ich glaube, dass wir dieses Jahr im Kader deutlich tiefer aufgestellt sind. Es macht einen Riesenunterschied, dass man mit vier Reihen Vollgas geben kann. So hast Du auch die Möglichkeit im letzten Drittel noch nachzulegen. Regensburg war schon in der Oberliga ein unangenehmer Gegner. Wenn es am aber am Freitag einen echten Hexenkessel gibt, dann werden wir ihnen schon zeigen, wo der Hammer hängt.