Balingen/Landshut - hs (27.04.2025) Ja, die Dritte Handballliga war und ist für die TG Mipa Landshut eine echte Herausforderung. In ganz Niederbayern und in der ganzen Oberpfalz spielt kein anderes Team in dieser anspruchsvollen Dritten Handballliga. In ganz Oberbayern gehört nur Fürstenfeldbruck zu dieser Liga. Heute, Sonntagabend (17 Uhr) stand das letzte Auswärtsspiel beim HBW Balingen-Weilstetten II auf dem Spielplan, immerhin der Tabellenzehnte.
Landshut schlug sich wieder - in der zweiten Halbzeit sogar mit einem ausgeglichenen Torverhältnis - recht ordentlich, aber am Ende kassierte die TG Mipa Landshut eine 34:41 Niederlage. Halbzeit 14:21.
Wie so oft begann das Team von Cheftrainer Csaba Szücs recht dominant, führte in der 14. Minute 7:6, doch danach drehten die Hausherren auf und bauten Tor um Tor die Führung auf 25:19 (37. Mi.), 31:21 (45. Mi.) sowie 35:27 (50. Mi.) bis auf 41:34 aus, freilich ohne nach der Halbzeit den Tore-Abstand (7) vergrößern zu können. Balingen-Weilstetten konnte vor 233 Zuschauern in der eigenen Arena eine eigene längere Niederlagenserie gegen Landshut beenden.
Die meisten Treffer erzielten bei der TG Mipa LA: Paul Saborowski (7), David Scheibengraber (6), Andreas Kagerer (6), Severin Heinrich (5), Balazs Molnar (4) und Markus Auernhammer (2).
Am Samstag, 3. Mai steht also um 20 Uhr das letzte Heimspiel im heimischen Sportzentrum West auf dem Spielplan gegen den Tabellenvorletzten TVS 1907 Baden-Baden mit 11:47 Punkten (765:868 Tore), nur drei Punkte besser als die TG Mipa Landshut.
TG-Vorsitzender Harald Kienlein rühmte die Drittliga-Handballer
Bei der letzten Jahreshauptversammlung der Turngemeine Landshut (10.04.) mit mittlerweile stolzen 6.133 Mitgliedern hat der alte und einstimmig wiedergewählte Vorsitzende Harald Kienleien wörtlich erklärt: "Der Aufstieg in die Dritte Handballliga hat für große Begeisterung gesorgt. Die Dreifachhalle wurde oft zum Zuschauer-Tollhaus. Es war und ist begeisternd. Auch wenn wir Anfang Mai bei einer Saisonabschlussfeier im SZW Abschied von der Dritten Liga nehmen müssen, so bleibt durch und durch ein positiver Eindruck von all dem, was unsere Handballer auf die Beine gestellt haben. Dazu kann man nur gratulieren, auch für das Engagement im Jugendbereich." Die Versammlungsteilnehmer quittierten Kienleins Ausführungen mit lang anhaltendem Beifall.