Stadt und Landkreis Landshut (24.11.2017) Kaum eine Branche ist derzeit so im Wandel wie die Informationstechnologie. Aber auch kaum eine Branche ist örtlich so unabhängig und flexibel mit ihrer Arbeit – ein großes Potenzial vor allem für ländliche Gemeinden, um Gründer aus dem IT-Bereich für sich zu gewinnen.
Wie dies funktionieren kann, zeigt das Unternehmerzentrum LINKWORK der Stadt Landshut, bei dem sich zahlreiche Bürgermeister informiert haben.
Seit 2015 hat die Stadt Landshut ein bestehendes Gebäude angemietet, an die Bedürfnisse dieser kleinen, innovativen Firmen angepasst und anschließend vermietet. Kleine Teams mit unterschiedlichen Zielsetzungen arbeiten in diesem Gebäude an ihren Ideen und neuen Produkten – ein Erfolgskonzept, wie sich gezeigt hat. Der Wirtschaftsförderer des Landkreises Landshut, Ludwig Götz, hat den Besuch der Landkreis-Bürgermeister bei LINKWORK, gemeinsam mit der Stadt Landshut, initiiert: „Dieses Konzept lässt sich sicherlich auf die einzelnen Gemeinden im Landkreis Landshut übertragen. Die Gründer profitieren von günstigen Mieten und einer leistungsfähigen Infrastruktur. In den Gemeinden wiederum werden Arbeitsplätzen geschaffen und neue Firmen siedeln sich an. Auch wenn es zunächst kleine Arbeitseinheiten sind: Es gibt genug Beispiele von Start-Ups, vor allem im Digitalen Bereich, die vom Ein-Mann- Betrieb zum mittelständischen Unternehmer oder darüber hinaus geworden sind. Eine große Chance für die Gemeinden, neue Impulse in der heimischen Wirtschaft zu setzen.“
Im Bild oben: Verfolgten gespannt das Konzept von LINKWORK: Die Bürgermeister der Landkreis-Gemeinden, gemeinsam mit Landkreis- Wirtschaftsförderer Ludwig Götz (links) und Johann Winklmaier von der Stadt Landshut