MdB Erhard Grundl im Gespräch mit Dr. Thomas Negele (rechts), Citydom-Eigentümer mit dem begehrten "Oskar".
pm (14.09.2024) Das ist der Anteil der Kreativwirtschaft an der Wirtschaftskraft für ganz Deutschland und damit bewegt sie sich in einer Größenordnung etwa mit dem Maschinenbau. 1,2 Millionen Beschäftigte in der Branche vom Buchmarkt über die Musikwirtschaft und dem Kunstmarkt bis hin zum Film. "So geht der Reigen." Darauf wies MdB Erhard Grundl bei seinem Besuch bei Dr. Thomas Negele im Citydom in Straubing hin. Die Kultur ist gesellschaftsrelevant, aber auch ökonomisch extrem wichtig.
Denn die vielleicht kleinteilige, aber umso wuseligere Kreativwirtschaft trägt mit ihrer Arbeit eine ganze Menge zum Wohlstand in diesem Land bei. Einen großen Anteil an der Kraft der Kreativwirtschaft hat die Filmindustrie; die Produzenten, die Verleiher und natürlich auch die Kinos. Als ehemaliger Präsident der Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft e.V. (SPIO) betont Dr. Negele die Bedeutung der internationalen Vernetzung, aber auch die Wichtigkeit einer zügigen Novellierung des aktuellen Filmfördergesetzes. Grundl pflichtet dem bei und verweist auf die aktuellen Haushaltsverhandlungen. "Das Geschäft ist international vernetzt, von Hollywood bis Babelsberg. Aber mitentscheidend ist auch jeder einzelne Kinostandort, wie unserer in Straubing." Da sind sich Dr. Negele und MdB Erhard Grundl einig. Bildunterschrift: Erhard Grundl, MdB im Gespräch mit Dr. Thomas Negele (rechts), Citydom-Eigentümer und dem begehrten "Oskar"