Von der Isar bis zum Dreifaltigkeitsplatz finden die Landshuter und die zahlreichen Besu- cher der Stadt fast 2.000 gastronomische Freisitzplätze. Sie sind zwischen dem Rathaus und St. Martin jedoch recht einseitig verteilt. Soll es generell oder partiell noch mehr Gas- tro-Plätze im Freien geben?
Pro Stuhl zahlen die Cafehaus-Inhaber und Wirte immerhin 30 Euro pro Jahr an die Stadt. Dazu kommen Extra-Zahlungen z. B. beim Stadtspektakel (14. bis 16.09.) oder beim Altstadtfest. Auch für die Sicherheit muß zusätzlich bezahlt werden. Die Freisitzplätze in den Seitenstraßen (Schirmgasse) und in der Neustadt (vorm "Freischütz" und vor der Eisdiele) sind jedoch weniger gut besucht. In der Herrngsse, Grasgasse. Rosengasse oder in der Kirchgasse gibt es praktisch gar keine Gastro-Sitze im Freien. Gleiches gilt für die Theaterstraße und die Ländgasse. Doch seit der Sanierung der Isarpromenade werden die Plätze am Röcklturm ("Literaturcafe"), vor dem "Alt Landshut" und bei der "Isarklause" besonders gut besucht, zumal dort auch attraktive "Kunst an der Isar" (noch bis 26.08.) geboten wird. /hs - Foto Herman nSchnall