Am Montag, 5. März, können sich die Landshuter, vor allem die Anwohner und Eigentümer aus der Karlstraße und Wagnergasse, über die geplanten Bauvorhaben rund um die Maschinenhalle Sommer (Foto) informieren und zwar durchgehend von 9 bis 19 Uhr.
Die Nikola-Quartiersmanagerin Ele Schöfthaler steht zu Gesprächen mit dem Architekten und Planer Manfred Wimmer in der Maschinenhalle Sommer ganztags bereit. Um 17 Uhr findet in der Maschinenhalle sogar eine öffentliche Podiumsdiskussion, organisiert von Stadtrat Lothar Reichwein, statt.
Was soll in der historischen Halle entstehen? In welcher Form wird das alte Gebäude wieder belebt? Wie soll das geplante Hotel in der Nachbarschaft der Halle aussehen? Wie geht man mit der Verkehrsbelastung in den beiden Straßen um? Gute Ideen und Anregungen aus der Nachbarschaft und von Wohnungs- und Hauseigentümern in den beiden Straßen sind gefragt.
Im Gespräch sein und bleiben mit den Nachbarn, das ist Hauptziel der Veranstaltung in der Sommerhalle. Anwohner und Eigentümer aus den beiden Straßen können dann kommen, wann es ihnen zeitlich am besten passt. Gleich morgens um 9 Uhr oder auch in der Mittagspause, am Nachmittag oder nach der Arbeit bis 19 Uhr. Den ganzen Tag lang werden der Architekt Manfred Wimmer oder einer seiner Kollegen Auskunft geben zu den Planungen. Quartiersmanagerin Ele Schöfthaler wird Interessierte zusätzlich über neue Projekte der flexiblen Kinderbetreuung und der Initiative gegen Ladenleerstand im Stadtteil informieren.
Bildtext (Stadt, Archiv): Die Maschinenhalle an der Karlstraße wurde 1894 gebaut und zählt heute zu den Industriedenkmälern der Stadt. In der Fabrik wurden Dampfmaschinen, Kessel und Pumpen, aber auch Tabakreibemaschinen und Heizöfen gebaut. Was mit der alten Maschinenhalle Sommer an der Karlstraße passieren wird – darüber informieren am 5. März die Nikola-Quartiersmanagerin Ele Schöfthaler und der Architekt und Planer Manfred Wimmer vor Ort.