v. l. Hansrüdiger Fritz, DB Regio Bayern, Staatsminister Christian Bernreiter und Karl Blaim, CFO Siemens Mobility.
Niederbayern - pm (14.12.2024) DB Regio Bayern verbessert im Auftrag des Freistaats Bayern das Fahrplanangebot zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember im Donau-Isar-Netz. Auf den Strecken München – Passau (Donau-Isar-Express) und Freising – Landshut kommen 25 neue, hochmoderne Desiro HC-Züge von Siemens zum Einsatz. Die Züge der Linie RE 3 bieten auf dem stark frequentierten Abschnitt München – Freising – Landshut in den Hauptverkehrszeiten bis zu 1.140 Sitzplätze.
Bisher standen den Reisenden maximal rund 900 Sitzplätze zur Verfügung.
Die Züge rollen künftig im Stundentakt: Der Donau-Isar-Express zwischen München und Passau (Linie RE 3) fährt am Abend noch häufiger. Bisher starteten die letzten Züge ab München um 21.24 Uhr und um 23.24 Uhr. Mit dem Fahrplanwechsel steht den Reisenden um 22.24 Uhr ein weiterer Zug zur Verfügung. Auf der Strecke zwischen Freising und Landshut (Linie RB 33) fahren Züge nun ebenfalls in etwa stündlich, auch außerhalb der Stoßzeiten.
Die neuen Fahrzeuge setzen Maßstäbe in puncto Komfort und Technologie: Sie sind klimatisiert und mit kostenlosem WLAN und mobilfunkdurchlässigen Scheiben für besseren Handyempfang ausgerüstet. Sie verfügen über moderne Fahrgastinformationssysteme sowie großzügige Mehrzweckbereiche für Fahrräder und Gepäck.
Neue Züge für den Donau-Isar-Express: Mehr Platz und Komfort im Stundentakt.
Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr: „Ich freue mich, dass für die wichtigste Verkehrsader des öffentlichen Verkehrs zwischen München und fast ganz Niederbayern jetzt ein gewaltiges Upgrade kommt. Wir machen Bahnreisen auf dieser Strecke damit ein gehöriges Stück attraktiver. Ich bin zuversichtlich, dass die DB Regio dort nun auch bei der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wieder zulegen kann.“
Hansrüdiger Fritz, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bayern: „Mit den neuen Zügen nehmen wir auf der Strecke München – Passau richtig Fahrt auf. Unsere Fahrgäste profitieren vom Komfort der neuen barrierefreien Siemens-Züge und einer höheren Sitzplatzkapazität. Mit unserer modernisierten Fahrzeugflotte können wir die Reisenden verlässlicher und pünktlicher an ihr Ziel bringen. Damit machen wir die klimafreundliche Bahn im Sinne unseres DB-Sanierungsprogramms S3 für Reisende noch attraktiver.“
Karl Blaim, Geschäftsführer und CFO Siemens Mobility: „Einige unserer Desiro HC-Doppelstockzüge sind bereits seit August erfolgreich im Vorlaufbetrieb im Netz Donau-Isar unterwegs. Dabei freut uns das durchweg positive Kundenfeedback, das die hohe Zufriedenheit mit diesen modernen Zügen bestätigt. Der Desiro HC bietet neben klappsitzfreien Mehrzweckbereichen mit innovativen Anlehnhilfen für Fahrräder unter anderem auch mobilfunkdurchlässige Hochfrequenzscheiben und kostenloses WLAN – für ein Reiseerlebnis mit nahtloser Konnektivität.“