Niederbayern - pm (07.04.2025) Am 4. April äußerte sich Andreas Leichtfuß, als stellvertretender CSU-AKU Kreisvorsitzender, erfreut über den erfolgreichen Verlauf des jüngsten Castor Transports. Bei einem Besuch in Niederaichbach betonte Leichtfuß die Bedeutung des reibungslosen Transports für die Sicherheit der Region und die Notwendigkeit, die Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen.
Leichtfuß hob hervor, dass der Transport ohne Zwischenfälle durchgeführt wurde, was sowohl für die Verantwortlichen als auch für die Anwohner eine positive Nachricht sei. „Es ist ein gutes Zeichen, dass wir in der Lage sind, solche sensiblen Transporte sicher zu gestalten“, sagte er. Dennoch bleibt er skeptisch hinsichtlich der Zukunft des Atomzwischenlagers Bella. Leichtfuß äußerte die Hoffnung, dass Bella nicht als Endlager für radioaktive Abfälle ausgewählt wird. „Wir müssen alles daran setzen, dass Bella nicht zu einem dauerhaften Standort für Atommüll wird“, so Leichtfuß weiter. Wir sind den Bürgern des Landkreises Landshuts verpflichtet ob auf Landesebene wir Umweltmister Thorsten Glauber oder auch auf Bundesebene an Bundesministerin Lemke zu appellieren um sich dafür einzusetzten.
Ein weiterer Punkt, den Leichtfuß ansprach, war die Kommunikation des Landrats Peter Dreier. Er forderte eine verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation mit Partnern an anderen Standorten. „Es ist entscheidend, dass wir in der Region und darüber hinaus transparent und offen über die Herausforderungen und Lösungen im Umgang mit atomaren Abfällen sprechen“, erklärte Leichtfuß. Eine bessere Kommunikation könnte dazu beitragen, Ängste abzubauen und das Vertrauen der Bevölkerung in die Entscheidungen der Verantwortlichen zu stärken.
Leichtfuß appellierte an alle Beteiligten, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen und aktiv in den Dialog zu treten. „Nur durch eine offene und ehrliche Kommunikation können wir gemeinsam Lösungen finden, die sowohl die Sicherheit der Menschen als auch den Schutz unserer Umwelt gewährleisten“, schloss er seine Stellungnahme.
Die Äußerungen von Andreas Leichtfuß stoßen auf großes Interesse in der Öffentlichkeit und unterstreichen die Wichtigkeit des Themas in der aktuellen politischen Diskussion. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie die Verantwortlichen auf die Forderungen reagieren und welche Schritte unternommen werden, um die Bedenken der Bürger zu adressieren.