Der dritte Bauabschnitt der Renaturierungsmaßnahme in der Flutmulde West hat begonnen.- Foto: Attila Gereb
Landshut - pm (14.10.2024) Anschließend an den bereits umgesetzten zweiten Bauabschnitt wird die Drainageleitung, die längs in der Flutmulde verläuft, weiter geöffnet und als strukturreiches Fließgewässer umgestaltet.
Damit kann ein Beitrag zur ökologischen Verbesserung des Zustands der Flutmulde geleistet werden. Besonders am südöstlichen Ufer soll die biologische Vielfalt unterstützt und der Natur mit einer eigendynamischen Entwicklung des Bachlaufs mehr Raum gegeben werden, um sich zu entwickeln. Am nordwestlichen Ufer zwischen Spazierweg und Gewässer liegt der Fokus weiterhin auf einer naturnahen Naherholung für die Bevölkerung. In diesem Bereich soll die Flutmulde als wichtiges Naherholungsgebiet aufgewertet werden. Abgeflachte Uferbereiche sowie Sitzstufen aus Natursteinen und Trittsteine im Wasser machen den Bachlauf für Erholungssuchende zugänglich.
Der dritte Bauabschnitt erstreckt sich von der Rieder Brücke (Theodor-Heuss Straße) bis zum alten Rennweg in der Flutmulde. Dabei ist immer wieder kurzzeitig mit verkehrlichen Behinderungen zu rechnen. Das Wasserwirtschaftsamt Landshut bittet die Verkehrsteilnehmer und insbesondere die Anlieger und Erholungssuchenden um Verständnis. Für die Bauausführung wurde die Firma KLP Tief und Wasserbau aus Moosthenning vom Wasserwirtschaftsamt beauftragt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte November 2024 abgeschlossen sein.