
Oberbürgermeister Alexander Putz begrüßt die neuen deutschen Staatsbürger - Fotos: Attila Gereb
Landshut - pm (25.10.2025) Für geladene Gäste haben am Mittwoch und Donnerstag in den Stadtsälen Bernlochner die Einbürgerungsfeiern der Stadt Landshut stattgefunden. Mit dem Empfang möchte die Stadt Landshut alle 771 neuen deutschen Bürgerinnen und Bürger willkommen heißen und das besondere Ereignis der Einbürgerung würdigen.
Nach der Begrüßung und einer Videogrußbotschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier richteten Oberbürgermeister Alexander Putz, Regierungsvizepräsidentin Monika Linseisen (am Mittwoch) sowie Sevim Kaya, Vorsitzende des Integrationsbeirat, einige Worte an die Gäste. Anschließend begrüßte Putz die neu eingebürgerten deutschen Staatsangehörigen. Gemeinsam wurde das Bayernlied und die Nationalhymne gesungen. An den Feierlichkeiten nahmen zudem Vertreter des Stadtrats und der Verwaltung teil.
Musikalische gestaltet wurde der Abend durch Sebastian Kutscher und Claudio Temporale von der Städtischen Musikschule

Gruppenbild bei der zweiten Feier mit Regierungsvizepräsidentin Monika Linseisen und Sevim Kaya, Vorsitzende des Integrationsbeirat. Musik gab es dabei von Claudio Temporale und Sebastian Kutscher.

Blick in den Saal Rupert Stopfer vom Einwohner- und Standesamt der Stadt, OB Putz mit Vertretern des Integrationsbeirats
Zahlen und Fakten: Im Jahr 2024 konnten 771 Einbürgerungsanträge positiv abgeschlossen, und die Einbürgerungsurkunden aushändigt werden. 372 Männer und 399 Frauen wurden eingebürgert. Diese stammten aus fünf Kontinenten und insgesamt 62 verschiedenen Staaten, darunter Nepal, die Mongolei und Indonesien. Eine 81-Jährige war die älteste Urkundenempfängerin, ein Herr mit 75 Jahren der älteste Neubürger – die Jüngsten bereits in Deutschland geborene Kinder – teils kein Jahr alt.
Die Top-10-Länder (nach Personenzahl):
Kosovo 105
Syrien 87
Albanien 59
Russland 53
Bosnien 47
Türkei 49
Ukraine 35 (keine Kriegsflüchtlinge)
Afghanistan 27
Rumänien 21
Polen 18

