Vor einer Woche wurde die Vorsitzende der Landshuter SPD, Anja König, in München zur stellv. Vorsitzenden des Landesfachgruppenvorstandes der Gesetzlichen Krankenversicherungen gewählt. Die Landshuterin (im Bild 2. von rechts) setzt sich für den Erhalt der gesetzlichen Krankenversicherungen, für eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und vor allem für die gesetzlich Krankenversicherten ein.
Wegen ihres Engagements nicht nur in der Gewerkschaft, sondern auch in vielen anderen sozialen Gremien war den Anwesenden klar, dass König in den Vorstand muss. "Ich werde meine 22-jährige Berufserfahrung und meine politischen Möglichkeiten nutzen, um unsere Interessen in der Öffentlichkeit zu vertreten.", bedankte sich König für das einstimmige Ergebnis. Die jetzige Bundesregierung versuche die gesetzlichen Krankenkassen in Richtung Privatisierung zu drängen und entziehe sich ihrer sozialen Verantwortung. Dies dürfe man nicht zulassen. Die Zwei-Klassenmedizin müsse wieder abgeschafft werden und die Parität zwischen Versicherten und Arbeitgebern müsse wieder hergestellt werden. Um allen Menschen gleichermaßen den Zugang zu moderner Medizin und einer guten Medizinischen Versorgung zu ermöglichen, brauche Deutschland eine solidarisch finanzierte Bürgerversicherung, in die alle Menschen einzahlen und aus der alle gleichermaßen die notwendigen Leistungen kostenfrei erhalten. Außerdem müsse mehr auf Vorsorge gesetzt werden, anstatt später hohe Kosten für kurative Behandlungen und Nachsorge ausgeben zu müssen.
Auf dem Foto oben von links: Hauptamtlicher Robert Jung, Ramona Unger (Vorsitzende), Anja König (1. stellv. Vorsitzende), Wolfgang Fieger (2. stellv. Vorsitzender)