Berlin - pm (14.10.2024) Zur Verabschiedung des weiterentwickelten Kitaqualitätsgesetzes durch die Ampelkoalition erklärt Marlene Schönberger MdB (Die Grünen): "Mit dem neuen KiTa-Qualitätsgesetz lösen wir ein zentrales Versprechen des Koalitionsvertrags ein. Wir investieren weiter in die frühkindliche Bildung und damit auch in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ", betont Schönberger. Das Gesetz sieht vor, dass der Bund trotz angespannter Haushaltslage in den Jahren 2025 und 2026 insgesamt vier Milliarden Euro zur Unterstützung der Länder bereitstellt. Schönberger erläutert: "Mit dem weiterentwickelten Kitaqualitätsgesetz werden Kitaleitungen entlastet.
Erzieherinnen und Erzieher können sich endlich mehr auf ihre pädagogische Arbeit konzentrieren! Und auch die Fachkräftegewinnung wird gezielt gefördert." Zudem bereite das Gesetz bundesweite Qualitätsstandards vor: "Wir haben dem Schwerpunkt Fachkräftegewinnung zwei weitere Schwerpunkte hinzugefügt: die sprachliche Bildung und die Fachkraft-Kind-Relation.", so Schönberger. Diese Maßnahmen ermöglichen es den Ländern, konkret gegen hohe Ausfallzeiten vorzugehen. Die Bundestagsabgeordnete unterstreicht die Bedeutung dieser Investition: "Jeder Euro, den wir heute in unsere Kleinsten investieren, zahlt sich um ein Vielfaches aus. Mit diesem Beschluss unterstützen wir auch viele Kinder und Familien in Niederbayern und entlasten Fach- und Arbeitskräfte in unseren Kitas." Bündnis 90/Die Grünen setzen sich weiterhin für höhere und längerfristige Investitionen in die frühkindliche Bildung sowie bundeseinheitliche Qualitätsstandards ein. Schönberger bekräftigt: "Alle Kinder haben das Recht auf eine gute frühkindliche Bildung, die den Grundstein für ihren weiteren Bildungsweg und ihre Zukunft legt."