v. l.: Nina Pfeifer (Mental Health Coachin), Kristina Grgic (Respekt Coachin) Florian Oßner (MdB), Verena Huber (Respekt Coachin), Alexandra Novas (JMD Dingolfing-Landau), Lucia Hartl (Leitung JMD) und Ludwig Weber (Gesamtleitung KJSW Landshut)
Landshut - pm (30.09.2024) Florian Oßner (CSU), Mitglied des Deutschen Bundestages, stattete kürzlich dem Jugendmigrationsdienst (JMD) des Katholischen Jugendsozialwerks Landshut (KJSW) einen aufschlussreichen Besuch ab. Der Besuch fand in den Räumlichkeiten des KJSW statt und diente dem Austausch über die aktuelle Arbeit und die Auswirkungen der durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) finanzierten Projekte.
In einem konstruktiven Gespräch mit dem Gesamtleiter Ludwig Weber, der Leiterin des JMD Landshut Lucia Hartl, sowie der Mitarbeiterin Alexandra Novas (JMD Standort Dingolfing- Landau) und den Respekt Coaches Kristina Grgic und Verena Huber (Standort Dingolfing- Landau), sowie der Mental Health Coachin Nina Pfeifer, wurde die Bedeutung des Jugendmigrationsdienstes für die Integration und Unterstützung junger Menschen mit Migrationshintergrund hervorgehoben. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und zielgerichtet die Arbeit des JMD und seiner Begleitprojekte wie Respekt Coach und Mental Health Coach ist“, betonte der Obmann der CDU/CSU im Haushaltsausschuss, Florian Oßner.
„Diese Initiativen leisten einen unschätzbaren Beitrag zur sozialen Integration und psychischen Gesundheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Dies sollte sich auch in den Haushaltsberatungen des Bundes widerspiegeln.“ Besonders betonten die Gesprächspartner die Relevanz der durch das BMFSJ bereitgestellten Mittel, die es dem JMD ermöglichen, vielfältige Unterstützungsangebote und Integrationsmaßnahmen anzubieten. Die Respekt Coaches arbeiten an der Förderung eines respektvollen Miteinanders und der Stärkung von sozialen Kompetenzen, während die Mental Health Coaches gezielte Unterstützung für psychische Gesundheit und Wohlbefinden bieten.
Ludwig Weber, Gesamtleiter des KJSW Landshut, unterstrich die positiven Ergebnisse der Projekte und die erfolgreiche Umsetzung der gesetzten Ziele. „Dank der finanziellen Unterstützung des BMFSJ können wir gezielt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen und ihnen umfassende Hilfe zur Integration bieten“, sagte Weber. Er hob zudem hervor, wie entscheidend eine nachhaltige finanzielle Sicherung für den langfristigen Erfolg dieser Projekte ist: „Es ist von größter Bedeutung, dass wir nicht nur kurzfristig, sondern langfristig verlässlich finanziert werden. Nur so können wir unsere Arbeit kontinuierlich fortsetzen und die Erfolge nachhaltig sichern.“
Kristina Grgic, Verena Huber und Nina Pfeifer hoben ebenfalls die wertvolle Arbeit der Respekt Coaches und Mental Health Coaches hervor und berichteten von zahlreichen positiven Rückmeldungen und Fortschritten der betreuten Jugendlichen. Ihr Credo: „Politische Bildung ist keine Ausgabe, sondern eine Investition.“ Der Besuch von MdB Florian Oßner verdeutlichte die enge Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis zwischen politischen Entscheidungsträgern und den sozialen Einrichtungen vor Ort. „Wir sind dankbar für das kontinuierliche Engagement und die Unterstützung, die uns ermöglichen, unsere wichtigen Aufgaben zu erfüllen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken“, so Hartl.
Der Jugendmigrationsdienst des Katholischen Jugendsozialwerks Landshut engagiert sich dafür, jährlich etwa 600 Jugendlichen mit Migrationshintergrund nachhaltige und individuelle Unterstützung auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen und selbstständigen Leben zu leisten.