Landshut / Kaufbeuren - pm/EVL (02.11.2021) Nur zwei Tage nach der furiosen Eröffnung der "Fanatec Arena" muss der EV Landshut gleich wieder aufs Eis. Heute Dienstag (19.30 Uhr) steigt in der Erdgas Schwaben Arena im Allgäu das erste Saisonduell mit dem ESV Kaufbeuren. Dabei steht EVL-Chefcoach Leif Carslsson fast der gleiche Kader zur Verfügung wie beim Heimdebüt gegen die Lausitzer Füchse. Lediglich Fabian Baßler wird Davis Koch ersetzen. Aus Straubing sind erneut Yannick Valenti und Marco Baßler mit von der Partie.
Während die Landshuter ähnlich druckvoll und selbstbewusst auftreten wollen, wie jüngst vor eigenem Publikum, geht es für die Hausherren wohl darum zunächst wieder etwas Sicherheit zu gewinnen. Nach einer beeindruckenden Serie von fünf Siegen in Folge, gingen die Mannschaft des neuen Trainers Tray Tuomie am Wochenende zweimal als Verlierer vom Eis. Einer 3:4-Niederlage nach Verlängerung bei den Kassel Huskies folgte am Sonntag eine 2:3-Heimschlappe gegen die Tölzer Löwen.
Als Tabellensiebter hat das Kaufbeurer Team um Topscorer John Lammers aktuell drei Punkte mehr gesammelt als der EVL, aber auch schon zwei Partien mehr absolviert. Mit einem Sieg könnten die Niederbayern am bayerischen Rivalen vorbeiziehen.
So kann man in Kaufbeuren live dabei sein: Genau wie in Landshut gilt auch für den Besuch des Spiels im Allgäu die 3G-Plus-Regel. Zutritt erhalten also Geimpfte, Genesene und Getestete mit einem PCR-Test, der nicht älter sein darf als 48 Stunden. Tickets gibt es online oder an der Abendkasse.
Wie gewohnt wird die Partie auch auf Sprade TV übertragen.
Und das sind die dann folgenden neun Heimspiele in der generalsanierten Landshuter "Fanatec Arena":
05.11 - EVL - Bad Nauheim
07.11. EVL - Tölzer Löwen
16.11 EVL - Dresdner Eislöwen
19.11 EVL - Selber Wölfe
21.11. EVL - Löwen Frankfurt
23.11. EVL - Kassel Huskies
26.11. EVL - EHC Freiburg
28.11. EVL - Bayreuth Tigers
03.12. EVL - Heilbronner Falken
Erst am Sonntag, 05.12. muss der EV Landshut wieder zu einem Auswärtsspiel nach Kassel.
Bleibt zu hoffen, dass weiterhin trotz der sich verschärfenden Corona-Situation Zuschauer in unbeschränkter Zahl erlaubt bleiben.