Optimismus pur herrschte heute, Dienstagmittag bei der Pressekonferenz im Rathaus mit Spitzenvertretern jener GBW Gruppe, die von der Bayerischen Landesbank 32.000 Wohnungen gekauft hat. 1000 davon befinden sicn ich Landshut, 200 weitere in Altdorf. Und heute konnte der Vorsitzende der GBW-Geschäftsführung, Dr. Klaus Lehner, im Rathaus verkünden, dass die stark wachsende Stadt Landshut nicht nur künftig zu den sicheren Standorten gehöre, In Landshut will die GBW GmbH auch so schnell als möglich in Partnerschaft mit der Stadt 50 bis 100 neue Wohnungen bauen.
Oberbürgermeister Hans Rampf sicherte zu, dass der Stadtrat schon bei der nächsten Plenarsitzung in 14 Tagen einen entsprechenden Grundsatzbeschluß für eine Partnerschaft herbeiführen werde. Die Stadt wolle dabei in ersten Linie günstige Baugrundstücke zur Verfügung stellen. Doch auch dort, wo schon GBW-Wohnungen betehen und wo noch Baugrund für Erweiterungen zur Verfügung steht, soll gebaut werden.
Stefan de Greiff, bei der GBW GmbH für Chief Investment & als Sales Offizer zuständig, verwies auf andere GBW-Standorte wie Regensburg und Erlangen, wo ebenfalls groß in Neubauten investiert werde. OB Rampf erläutert auch nochmals, dass die Stadt für die Gründung einer eigenen städtischen Wohnungsbaugesellschaft keinerlei finanziellen Spielraum habe. Stadtkämmerer Rupert Aigner pflichtete ihm bei, ebenso Wirtschaftsförderer Hans Winklmaier.
Im übrigen kommen die GBW-Vorständler aus dem Raum Stuttgart. Sie kennen auch Bietigheim gut, jene Stadt, wo der Eishockeyclub der Bietigheim Steelers zuletzt den EV Landshut dreimal in Folge empfindlich rasiert hat. Hauptsponsor soll dort die Autofirma Porsche sein.
Im Bild oben von links: Die GBW-Repräsentanten Stefan de Greiff und Dr. Claus Lehner, Oberbürgermeister Hans Rampf, Stadtkämmerer Rupert Aigner und Wirtschaftsförderer Hans Winklmaier.