v. l.: Dietmar Breu, Michael Gruber, Michaela Scheller, Anton Pollner und Werner Dollinger – Foto: Gerd Baumann
Landshut – pm (25.03.2025) Am vergangenen Mittwoch stellte die Sparda-Bank Ostbayern eG ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vor. Vorstandsvorsitzender Michael Gruber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Werner Dollinger, Vorstand Dietmar Breu sowie Michaela Scheller und Anton Pollner, beide Leiter der Filiale Landshut, präsentierten Bilanz und Entwicklungen des letzten Jahres:
„2024 war ein solides Geschäftsjahr für die Sparda-Bank Ostbayern eG in einem weiterhin herausfordernden Umfeld“, so das Resümee des Vorstands.
„2024 war für die Sparda-Bank Ostbayern geprägt durch den Wechsel des zentralen IT-Dienstleisters. Der Schritt wurde dank der Mitwirkung von Kunden und Mitarbeitern erfolgreich vollzogen und hat die Basis für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. Sowohl für die Leistungsfähigkeit unserer Bank wie auch im Hinblick auf die Kosten war es die richtige Entscheidung. Vor dem Hintergrund des Wechsels sind wir mit dem Ergebnis des Jahres 2024 zufrieden“, blickte Vorstandsvorsitzender Michael Gruber zurück.
„Das Baufinanzierungsgeschäft war zu weiten Teilen durch verhaltene Nachfrage geprägt. Ende des vergangenen Jahres konnten wir jedoch eine Belebung beobachten, die derzeit anhält. Insgesamt konnten wir den Kreditbestand stabil halten und blicken mit den aktuellen Entwicklungen positiv auf das Jahr 2025“, erklärte Gruber.
Die Bilanz des Jahres 2024 stellte Dietmar Breu vor. Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Ostbayern stieg im Geschäftsjahr 2024 um 5,26 Prozent auf 3,22 Milliarden Euro. Insgesamt konnte das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2,062 Millionen Euro abgeschlossen werden (2023: 2,035 Millionen Euro). „Die Eigenkapitalausstattung der Bank konnte aufgrund der soliden Ertragslage gut gestärkt werden“, so Breu.
Die Summe der ausgegebenen Kredite der Bank beläuft sich Ende 2024 auf 1,77 Milliarden Euro (2023: 1,77 Milliarden Euro; -0,27 Prozent). Insgesamt wurden im Jahr 2024 136,0 Millionen Euro (2023: 129,9 Millionen Euro) neue Kredite durch die Sparda-Bank Ostbayern vergeben.
„Durch die nachhaltige Rückkehr der Zinsen war der Einlagenzulauf 2024 sehr gut“, erklärte Werner Dollinger anschließend. Die Kundeneinlagen wuchsen demnach im Jahr 2024 um 5,81 Prozent auf 2,81 Milliarden Euro. Der betreute Fondsbestand wuchs, auch begünstigt durch Kursanstiege an den Märkten, im Jahr 2024 auf 808,5 Millionen Euro (2023: 719,2 Millionen Euro).
Am Standort Landshut wuchsen sowohl die Einlagen (+ 5,1 Prozent auf 271,9 Millionen Euro) als auch das betreute Fondsvolumen (+ 15,7 Prozent auf 102,3 Millionen Euro) erfreulich an. Auch die Neukreditvergabe entwickelte sich sehr positiv und verzeichnete mit 20,0 Millionen Euro ein Plus von 56,9 Prozent.
Das gesellschaftliche Engagement, das mit Mitteln des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Ostbayern e.V. realisiert wird, ist auch im Jahr 2025 von hoher Priorität. „Natürlich schreiben wir für unsere heimischen Feuerwehren erneut den Ostbayerischen Feuerwehrpreis aus“, erklärte Gruber.